Eberhardsstraße als Fußgängerzone

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

211
weniger gut: -147
gut: 211
Meine Stimme: keine
Platz: 
920
in: 
2013

Umgestaltung der Eberhardsstraße als Fußgängerzone. Rückbau der Straße und der Parkplätze als Flaniermeile. Historische Wiederherstellung des Straßenraumes mit historischen Straßenlaternen und der besonderen Beleuchtung von historischen Gebäuden. Aufwertung des gesamten Viertels durch eine Verschönerung durch die Fußgängerzone Eberhardsstraße. Neubebauung soll dann auch nach historischem Vorbild erfolgen (Größe der Gebäude und Fassadengestaltung, etc.).

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

7 Kommentare lesen

Guter Vorschlag.
Ich befürchte, daß es dann wie in Teilen von Königstrasse, Calwerstrasse, Marienstrasse zum Hindernislauf der Fussgänger um die "Aussenbewirtschaftung" kommt.

Mir sind das eindeutig zu viele Vorschläge mit "historischen" Bauten. Welche Epoche ist denn eigentlich gemeint, wie soll Stuttgart aussehen - wie eine Steampunk-Idylle mit "hypermoderner" Stadtbibliothek und S21 am einen Ende und Straßenlaternen aus Anfang des 20. Jahrhunderts am anderen Ende?

Sehr guter Vorschlag, dem auch die Bausünde Schwabenzentrum im Weg steht. Weg mit dem "modernen" Hüttenkruscht, und Rekonstruktion des Vorkriegszustandes.

Eberhardstraße ist Fahrradstraße und Teil des Tallängswegs, Hauptradroute Nr. 1, im Radwegenetz Stuttgart. Würde sie zur Fußgängerzone, müssten Radler (analog zur Königstraße parallel dazu) absteigen, auf den weiteren Parallelstraßen haben sie gegenüber dem Autoverkehr das Nachsehen -- Folge: Ausbremsen des eh noch lange nicht ausreichend gewichteten Radverkehrs. Aus diesem Grund: Vorschlag abgelehnt.

man kann sicherlich auch eine kombination von fussgängerzone mit fahrradweg dort gestalten.

Autos sollten raus, Fahrräder und Fußgänger die Fläche teilen. So wie auf dem Shared-Space in der Tübinger, der nur deshalb schlecht funktioniert, weil sich viele Pkws nicht an die dort geltenden Verkehrsregeln halten.

Das ist mir auch zuviel historisches. Wir leben eben nicht mehr im Mittelalter, auch wenn man heutzutage sicher schöner bauen kann, als es oft geschieht. Und noch eine Fußgängerzone? Ist ja immerhin schon Fahrradstraße.