Komposter für jedermann

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

84
weniger gut: -180
gut: 84
Meine Stimme: keine
Platz: 
2657
in: 
2013

Jedem Haushalt wird von der Stadt ein Komposter zur Verfügung gestellt. Es sollten davon 2 Versionen geben: 1) Gartenkomposter 2) Balkonkomposter.

Dies wird in meiner Heimatstadt seit Jahren zur Müllvermeidung und Komposterdegewinnung mit Erfolg praktiziert. Gerne helfe ich bei der Auswahl der Komposter, da ich hier Erfahrung habe. Zusätzlich werden pro Jahr 500 Würmer verschenkt. Es ist kein Witz! Es funktioniert wirklich, meine ganze Familie macht mit.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

7 Kommentare lesen

Besonders praktisch für die Mehrheit der Haushalte, die weder über Garten noch Balkon verfügen.

Stuttgart: 73.000 Gebäude bzw. knapp 300.000 Haushalte.
Und 500 Würmer. Die zur - Achtung! - Müllvermeidung auf unseren Balkonen Kompost herstellen.

Könnten Sie uns vielleicht noch verraten, was die LHS außer internationalen Schlagzeilen von der Aktion hat?

@ Gloss: Eben.

ich bin dagegen. Es gibt üble Gerüche vor den Häsuern,die nicht zumutbar sind

Ich habe zwar einen Balkon, aber einen Komposter möchte ich da sicherlich nicht stehen haben! *Sarkasmus an* Das könnte den gleichen Grund haben warum Komposter im Garten immer gleich neben dem Grill oder bei der Sitzecke stehen.*Sarkasmus aus*

Die Balkonkomposter stinken nicht, auch nicht im Hochsommer, sie sehen ausserdem sehr schick aus. Die 500 Würmer sind natürlich pro Komposter. Ich kann nur wiederholen, dass bei mir daheim inzwischen alle mitmachen und begeistert sind, selbst die, die anfangs ähnliche Befürchtungen geäussert hatten. Ich habe inzwischen auch in Stuttgart einige verschenkt, die erfolgreich in Betrieb sind. Klar, man muss experimentierfreudig sein, niemand soll gezwungen werden.

Früher gab es mal einen Zuschuss der Stadt, wenn man sich einen Komposter gekauft hat. Vielleicht sollte man einfach mal ordentlich Werbung machen für das Selbst-Kompostieren im Garten. Ich wundere mich manchmal schon, warum auch in Gegenden mit viel Grün rund ums Haus so viele braune Tonnen stehen. Denn im Gegensatz zu den braunen Tonnen stinkt ein Komposter auch im Sommer nicht.

Sie schreiben, daß es toll läuft, alle mitmachen und es sehr gut ankommt. Schön! Wunderbar!

Nur warum wollen sie dann andere dafür bezahlen lassen (über Steuern und Abgaben)? Was gut ist, setzt sich von alleine durch. Wer so etwas toll fndet, soll sich so etwas zulegen udn dann dafür bezahlen.

Ich sehe jedoch nciht ein, warum andere Bürger, die daran kein Interesse haben, für ihr Hobby zahlen sollen.