Finanzmittel für Kunst und Kultur statt für Stuttgart 21

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Zusätzliche Themen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

316
weniger gut: -232
gut: 316
Meine Stimme: keine
Platz: 
755
in: 
2013

Fünf Prozent der Kosten von Stuttgart 21 sollten stattdessen für Kunst und Kultur verwendet werden, insbesondere sollte ein Netz von langsamen Wegen und langsamen Brücken geschaffen werden, das sich durch Stuttgart hindurchzieht und Teil des MELANCHTON-Weges von Bretten nach Marbach wird.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Und wer finanziert dann diese fünf Prozent?

... wir brauchen keine überteuerte Kunst, wir brauchen S 21 - und zwar schnell!

Schnell? Sie erlauben dass ich lache. ;)

@Power: Bei dem Können der Bahn und den Kosten, die der Quatsch die nächsten Jahre verursachen wird (Ich möchte nicht wissen, wie hoch die nächsten Bahnpreiserhöhungen werden) werden wir die Einweihung des glorreichen und des dann inzwischen 50 Mrd.-teuren Bahnhofs gar nicht mehr erleben. GOTT SEI DANK!

@ Liamara
ja genau - schnell - und Schluss mit diesen unsinnigen Debatten, baut endlich und am Ende wird alles Gut - wie immer!!!

@ filmfan 1964
ja da haben Sie vermutlich recht - dass Sie es nicht mehr erleben werden - das kann schon sein! Wir schmeißen zudem Geld in die EU welches weg ist - da ist es hier viel besser angelegt! Zudem wird der Bund das Geld eh in Bauprojekte stecken, also weshalb nicht ma in ein Stuttgarter Projekt ???

Auf das Wegenetz kann ich gut verzichten. Auf einen gut funktionierenden (Kopf-)bahnhof dagegen nicht.

Diese unsägliche Diskussion über S21 hängt mir zum Hals heraus! Die halbe Welt lacht über diese mittlerweile peinliche und kleinkarierte Diskussion in Stuttgart. Nochmals zum Mitschreiben: Auch wennn S21 nicht gebaut wird, fließt dieses Geld nicht in Kunst oder Bildung oder sonst wohin in unsere Stadt! Offensichtlich bedarf es hier einer Aufklärungsaktion der Bürger
in Sachen 'wie funktioniert eine Demokratie' bzw. wie funktioniert die Bundesrepublik Deutschland (Was macht der Bund, was ist Aufgabe der Länder). Unsere Kinder werden in der Schule mit Wissen malträtiert, wie das Staatswesen in U.S.A funktioniert, aber wie die Uhren hier ticken ist offenbar unbekannt.
Ein moderner Bahnhof zieht im Übrigen auch Kunstinteressierte an, die dann wiederum das Kulturangebot der Stadt Stuttgart nutzen. So kommt S21 auch allen Künstlern und Kulturangebotn zugute.

Sowohl "Stuttgart 21" (Bahnhofsrückbau, Parkzerstörung und Demobilisierung) als auch staatlich geförderte (also steuerlich zwangsfinanzierte) "Kultur" sind abzulehnen! Ausschliesslich diejenigen Bürger, die Interesse an solcherart "Kultur" haben, sollen diese bitte auch bezahlen! Somit könnte jährlich ein Milliardenbetrag eingespart werden, der Bedürftigen zugute kommen sollte.

Warum nicht Beides. Stuttgart 21 ist für mich nicht mehr diskutierbar. Man wollte den Bürgerentscheid und die Bürger haben für Stuttgart 21 gestimmt. Im Nachhinein zu kommen, dass man nicht richtig informiert wurde ist die Sache der Bürger. Informationsmaterial gab es genug. Kunst und Kultur sollte immer gefördert werden in einer Großstadt. Der größte politische Fehler hat schon vor Jahren stattgefunden, indem man Kunst nicht mehr von der Steuer absetzen kann. Welcher Betrieb hängt sich jetzt noch Gemälde auf oder stellt eine Skulptur auf?