Verbot von einzelnen Satellitenanlagen an Wohngebäuden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

112
weniger gut: -217
gut: 112
Meine Stimme: keine
Platz: 
2713
in: 
2013

Das Erscheinungsbild in Stuttgart-Ost, etc. und auch anderen Stadtteilen ist geprägt von zahlreichen Satellitenanlagen an einem Gebäude (eine an jedem Balkon und Fenster, die an den Häusern angebracht worden sind. Dies erzeugt ein nicht schönes ästhetisch geprägtes Stadtbild.

Daher sollte dies von der Stadt verboten werden und dass auch diese abgebaut werden sollten. Eine Gemeinschaftsanlage für Satelitennutzung müsste auch technisch reichen. Dann können auch Stadtteile hochwertiger saniert werden und das Erscheinungsbild und vor allem Image verbessert werden.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

12 Kommentare lesen

Aaaah ja... von mir aus könnte man das Fernsehen auch verbieten, aber da ich weiß, wie sinnfrei solch ein Vorschlag wäre, lass ich's. Ich weiß jetzt nicht was an SAT-Anlagen asozial ist, aber ich fürchte, so lange sich Fernsehen nicht einfach durchs geöffnete Fenster übertragen lässt, braucht man die Teile vermutlich. Weiß ich natürlich nicht genau, ich hab ja kein Fernsehen. ;)

Trollinger21!

Mit Ihrem Vorschlag haben Sie verlautbart, daß Sie finden, knapp die Hälfte der Deutschen sei asozial.
(SAT hat als Übertragungsweg einen Marktanteil von ca.46% - beim Digital-TV sogar von rund 60%)

Aber endlich fordert mal jemand die hochwertige Sanierung von Stadtteilen, nicht immer nur diese Sozialwohnungen...

Und ja, wahrscheinlich kann man wirklich durch das Verbot vom Parabolantennen sozial kritische Strukturen entschärfen. Der Vorschlag wird bestimmt auch in Berlin, Paris oder Buenos Aires hohe Wellen schlagen!

Ich fasse es nicht...!

Mittlerweile ist bekannt geworden, dass in Effelsberg die Satanlage stillgelegt wird, aufgrund des asozialen Images, welches dort nach Bekanntwerden dieses Vorschlags zu befürchten war:
http://de.wikipedia.org/wiki/Radioteleskop_Effelsberg

Don´t hate the player... :-D

Dann setzen Sie sich bitte dafür ein, dass das Kabel-TV kostenfrei wird und die Vermieter verpflichtet werden, die Kabelinstalltion im Haus stets auf neuestem STand zu halten.

Vielleicht ist es so gemeint, dass pro Haus eine Satellitenanlage reichen würde, die dann alle Wohnungen versorgt (das geht doch technisch). Es sieht ja wirklich nicht schön aus, wenn jeden Balkon so eine Schüssel ziert.

Ich verstehe das ganze Geschrei nicht! Es sollte doch möglich sein, eine SAT-Gemeinschaftsanlage auf dem Dach zu installieren, die sämtliche Wohnungen im Haus versorgt. Das ist deutlich kostengünstiger als ein Kabelanschluss und weitaus ästhetischer als der Schüsselwald, der an vielen Häuserfassaden in einigen Stadtteilen anzutreffen ist.

In unserem Mehrfamilienhaus funktioniert das auch.

Ich vermute und hoffe, dass dies auch das Ansinnen von Trollinger 21 war und nicht große Teile der Bevölkerung als asozial zu diffamieren.

Und wie löst man das Problem, dass jeder Haushalt eventuell einen anderen Satelliten anpeilt?

Gemeinschaftsanlagen funktionieren nicht in allen Gebäuden, weiß ich aus eigener leidvoller Erfahrung. Bei uns im Haus ist aufgrund der echt bescheidenen Verkabelung weder ein Kabelanschluss noch eine ordentliche Gemeinschaftsanlage möglich. (Eine "Einkabelanlage" würde gehen, aber nur mit sehr großen Einschränkungen, z.B. könnte man in jeder Wohnung maximal ein Gerät anschließen, was heutzutage völlig realitätsfern ist. In größeren Gebäuden würde es nicht einmal für einen Anschluss pro Wohnung reichen.) Einzige Lösung wäre eine komplette Neuverkabelung des Gebäudes, was sehr sehr teuer wäre.

Deshalb dagegen.

Zur besseren Verständlichkeit des Vorschlages:
Man schaue sich das Gebäude, welches sich an der Ecke Hackstraße/ Schwarenbergstraße (beim Karl-Olga-Krankenhaus) befindet, an. Dort kann man 19 (in Worten: neunzehn) Sat-Schüsseln an einem Gebäude bewundern.

19 Satellitenschüsseln an einem Gebäude sehen wirklich nicht schön aus und ich kann den hier gemachten Vorschlag auch verstehen--bloß diese zu verbieten ist auch keine Lösung. Meistens besitzen Menschen mit Migrationshintergrund eine eigene Satellitenschüssel, die sich durchs "fernsehen" etwas Heimat in ihre Wohnzimmer holen, sie fühlen sich besser dadurch. Bei einer Satellitenanlage fürs ganze Haus, müssten auch alle Satelliten GLEICHZEITIG empfangen werden können. Ob das geht, weiß ich nicht. Nur dann wäre es eine Option, ansonsten klar NICHT.

Blödsinn!
Wen stört`s, wenn an der Hauswand SAT-Antennen sind?
... die sind doch nicht laut, machen keinen Dreck....

Wenn dies das grösste Problem in Stuttgart wäre ?!

Via einer kleinen und flachen DVB-T Antenne, welche INNERHALB einer Wohnung untergebracht ist, wäre das Problem gelöst. Oder eben ein TV-Paket von einem Internet-Provider über das normale Telefonkabel/ KabelTV.