"Schwabenstreich" zur Senkung der Wasserkosten - Kanalspülung

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Energie, Umwelt
|
Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

81
weniger gut: -203
gut: 81
Meine Stimme: keine
Platz: 
2776
in: 
2013

Laut den Medien bringt der sinnvolle Rückgang des Wasserverbrauchs von Haushalten Probleme mit sich. Die Abwasserkanäle werden nicht ausreichend gespült. Dadurch entstehen Kosten durch Instandsetzung und Spülung von Kanälen, die sich dann wieder auf den Wasserpreis auswirken. Das bedeutet, dass Wassersparen Kosten verursacht. Um weiter Wasser sparen zu können ohne dem Abwassersystem zu schaden und somit Kosten zu minimieren, schlage ich einen weiteren Schwabenstreich vor.
Wenn z.B. alle/ein großer Teil der stuttgarter Haushalte an einem bestimmten Tag in der Woche oder im Monat und zu einer bestimmten Uhrzeit ihre Wasserhähne für ein oder zwei Minuten aufdrehen würden, könnte die konzentrierte Wassermasse die Kanäle durchspülen.
Dass wir Stuttgarter zu einem Schwabenstreich fähig sind, haben wir bereits bewiesen.
Natürlich müsste noch berechnet werden in welchen Abständen, wieviele Haushalte wie lange das Wasser aufdrehen müssten um einen gesunden Effekt zu erzielen. Da ich kein Mathematiker bin, überlasse ich das den Fachleuten, aber ich denke es könnte funktionieren.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

10 Kommentare lesen

Gute Idee - gefällt mir!

an Moderator - lassen sie mal meine Sprüche stehen, so falsch sind diese in dieser angelegenheit nicht!

Bitte ändern Sie ihre E-Mail-Adresse, damit wir Sie anschreiben können. Derzeit kommen die E-Mails an Sie als unzustellbar zurück.
Beste Grüße, Volker Vorwerk. (Moderation)

Guter Ansatz, aber noch verbesserungsfähig. Statt einfach den Hahn aufzudrehen, könnte man auch einen großen Teil der stuttgarter Haushalte parallel auf's Töpfchen schicken. Dann wäre das wertvolle Wasser nicht nur alleine zum Durchspülen genutzt. Man erinnere sich an den "Bonanza-Effekt". Ein Gutteil der Haushalte fing damals nach Ende der Sendung parallel an, zu Kochen und/oder die Spülung zu betätigen, was seinerzeit den Versorgern (Strom, Wasser) Probleme wegen der auftretenden Lastspitzen bereitete.

Die Schwaben haben sich in D genug blamiert mit diesem Glanzstück, es muss nicht noch mehr sein!

Vorschlag bitte ablehnen, denn laut Auskunft des zuständigen Amts (SES Stuttgart) führt das Wassersparen in Stuttgart NICHT zu Problemen, weder im Abwassersystem/Zulauf noch in den Kläranlagen.

Bevor ich so etwas durch besagte Verschwendung von Frischwasser auf meine Kosten unterstütze, lasse ich lieber Regelmäßig 1 - 2 m^3 aus Regentonnen den Bach runter, schließlich zahl ich für das Wasser auch Gebühren!
Die Stadt kann ja jeden Hausbesitzer verpflichten mind. 100l Regenwasser aufzufangen und für diesen Zweck zur Verfügung zu stellen.....

Besser wäre meiner Meinung nach die Bevölkerung gut aufzuklären und parallel die Wasserkosten zu senken, so dass wieder mehr Wasser den Kanal runter rauscht.

Naja - ein wahrer "Schwabenstreich" ist der Vorschlag selbst

Wenn das Wasser nicht mehr ausreicht, um die Abwasserkanäle zu spülen, dann deshalb, weil diese für einen höheren Wasserverbrauch ausgelegt und zu groß dimensioniert sind. Jetzt müssen die Rohre eben im Rahmen der routinemäßigen Erneuerung wieder kleiner dimensioniert werden. Dann ist die Fließgeschwindigkeit höher und damit auch die Spülung.