Eingezäunte Parks und Spielplätze mit Hundeverbot, dafür evtl. mit geringem Eintritt

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

43
weniger gut: -101
gut: 43
Meine Stimme: keine
Platz: 
1683
in: 
2011

Zahlreiche Parks und Kinderspielplätze sind nicht entspannt mit Kindern zu besuchen, da trotz Leinenzwang freilaufende Hunde herumstreunen. Zäune und bei großen Parks eventuell ein Eintrittsgeld könnten die Familienfreundlichkeit der Stadt beweisen. Wer es sich nicht vorstellen kann, sollte einen Ausflug nach Mannheim machen (Herzogenriedpark, Luisenpark Jahreskarte Familie 18 €).

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

8 Kommentare lesen

Eintrittsgelder und Zäune sollen die Familienfreundlichekeit erhöhen? Ne, also da bin ich strikt dagegen! Also ich bin in einem Vorort von Stuttgart in einem eher ländlichen Gebiet aufgewachsen, meine größte Freude war es, immer wenn jemand mit einem Hund auf den Spielplatz kam und ich den streicheln konnte. Ging soweit dass ich bei meinen Eltern solange gebettelt hab bis ich selbst einen bekommen hab :) Und ja, ich wurde tatsächlich mal von einem Hund gebissen, hab daraus gelernt. das Tiere keine Spielzeuge, sondern Lebewesen sind und mich mit dem Hund wieder bestens vertragen. Ich meine, was wird denn aus einer Gesellschaft deren Kindern groß werden in umzäunten kostenpflichtigen Spielplätzen, alles absolut sicher und risikofrei sein soll, denen von klein auf Angst vor Tieren mitgegeben wird und denen dann wohl auch noch verboten wird auf Bäumen zu klettern (meine zweite Lieblingsbeschäftigung als Kind, neben den Hunden), man könnte ja runterfallen...

Gehen Sie doch in die Wilhelma oder auf den Killesberg.
Park mit Eintrittsgeld, ich glaub das nicht!
Wer sich das nicht leisten kann, hat halt Pech.
Das klingt nach Zweiklassengesellschaft - dekadenter Vorschlag!

Ich bin doch sehr überrascht, dass selbst von Bürgerseite immer noch mehr Ideen kommen, wo man noch Gebühren, Steuern erheben und den Bürger noch weiter schröpfen kann. Die wenigen Frei-/ Grünflächen einzäunen und abzukassieren und das ganze dann noch als familienfreundlich zu verkaufen? Unglaublich!
Wer Regeln nicht beachtet, wie z.B. einen Leinenzwang auf Spielplätzen oder Radwegen, oder wer z.B. Spielsand durch Hundekot verunreinigt, der sollte durch ein ordentliches Bußgeld belangt und nicht die Geschädigten durch Zusatzkosten belastet werden. Verursacherprinzip!

In Hamburg gibt es auch eingezäunte Spielplätze, aber Eintrittsgeld für öffentliche Parks verlangen geht echt zu weit.

Dann sind die Menschen, ob mit oder ohne Kinder vom Besuch der Parks ausgeschlossen.

"Hunde an die Leine" auf öffentlichen Straßen und Plätzen, dann braucht man nicht die Parks und Spielplätze einzäunen.

Stuttgart braucht das Geld für den Tunnelbahnhof: Dafür werden Schulen verlegt oder statisch saniert, damit sie nicht in die Grube rutschen wie in Köln (KKS). Dafür werden ganze Stadtbahnlinien verschoben und höhenversetzt. Dafür wurde eine halbe Milliarde an die Bahn gezahlt für das Gleisvorfeld, welches die Stadt frühestens in 20 Jahren nutzen kann.

Ich halte eingezäunte Spielplätze in der Stadt für ein absolutes Muss. Nicht wegen der Hunde, sondern zum Schutz der Kinder, die dann nicht unbeobachtet ausbüchsen können.