Keine weitere Erhöhung der Grundsteuer

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Steuern, Finanzen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

141
weniger gut: -53
gut: 141
Meine Stimme: keine
Platz: 
349
in: 
2011

Anstatt an der Steuerschraube zu drehen, sollten private Haushalte entlastet werden. Eine Grundsteuererhöhung trifft oft Menschen, die sich mit ihren finanziellen Mitteln gerade so ein eigenes Heim leisten können, sehr hart (zum Beispiel auch Rentner). Der Mittelstand gerät bei derartigen Erhöhungen extrem ins Hintertreffen. Die Steuererhöhung betrifft nicht nur die Eigentümer, sondern auch die Mieter durch Mieterhöhungen. Die reichen Immobilienbesitzer finden ohnehin stets einen Weg Steuern zu umgehen, indem zum Beispiel eine andere Nutzung der Fläche vorgegeben wird.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Die vergangene Erhörung der Grundsteuer auf Grund der vergangenen Banksenkriese muss rückgängig gemacht werden. Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer und andere Steuern sprudeln.

Die Stadt Stuttgart, hat 2001 durch den Kauf der Gleisflächen im Hauptbahnhofbereich von der Deutschen Bahn (DB) etwa 470 Millionen bezahlt und auf Zinsen von der DB verzichtet. Bis zur eventuellen Bebauung der freiwerdenden Gleisflächen ab 2025 erhöht sich dieser Betrag somit auf über 1 Milliarde. Die Bürger müssen dafür büßen mit höheren Steuern. Wir können deshalb nur hoffen, dass S21 nicht gebaut wird, und das Geld von der DB wieder zurückfließt an die Stadt Stuttgart inklusive bisher angefallener Zinsen.

Bequem, aber einfallslos wäre die Erhöhung der Grundsteuer - außerdem absolut kontraproduktiv zur Werbung um Neu-Stuttgarter/innen und zur Vermeidung von Abwanderung.