Senkung bzw. keine Erhöhung der Hundesteuer

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Steuern, Finanzen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

50
weniger gut: -177
gut: 50
Meine Stimme: keine
Platz: 
1727
in: 
2011

Ich bin der Meinung, dass eine Erhöhung der Hundesteuer nur dazu dient, dem braven Bürger noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Es sind meist ältere Menschen, welche einen Hund besitzen und sonst auch oftmals niemanden mehr haben außer eben den tierischen Freund und Begleiter. Es kann nicht sein, dass man mit Steuererhöhungen diesen Menschen das Leben noch schwerer macht.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Hm... gibt es eine Auswertung wie viele Hunde in den verschiedenen Haushaltsarten (Single, Familie usw.) gibt. Ansonsten klingt das Argument eher nach einem persönlichen Gefühl.

Och, die armen Omis müssen herhalten!?
Im Gegenteil! Die Hundesteuer sollte DRASTISCH erhöht werden. Insbesondere muss die Hemmschwelle für die Neuanschaffung eines Hundes sehr hoch sein. Es gibt viel zu viele Hunde in Stuttgart und viel zu viele 'schlechte' Hundebesitzer, die Ihre Vierbeiner überallhin 'machen' lassen. Die Stadt ist kein Ort für Hunde!

Ein Hund braucht Wiesen und Auslauf, für einen Daueraufenthalt im 4. Stock einer Etagenwohnung wurde er nicht erfunden. Und auch nicht für Spaziergänge auf Asphalt.

Wo bleibt die Katzen- und Pferdesteuer ?

Ich halte die Hundesteuer in Stuttgart auch für zu hoch. Wenn Hundehalter mit ihren Hunden eine Begleithundeprüfung abgelegt haben, sollten sie von der Steuer befreit werden.

Bisher hat mir noch niemand logisch nachvollziehbar erklären können, warum es eine Hundesteuer und keine Pferde-, Katzen-, oder sonstige Steuer gibt. Durch die drastische Erhöhung der Hundesteuer für sogenannte "Kampfhunde" sind viele dieser Tiere im Tierheim gelandet, obwohl manche auch den Wesenstest bestanden haben. Eigentlich müsste die Stadt Stuttgart hier die Verantwortung für die Steuererhöhung tragen und dem Tierheim einen Zuschuss für die "entsorgten" Hunde geben. Die fristen nämlich häufig Jahre dort ein trauriges Dasein, oftmals bis zum Lebensende.

Sinnvoller wäre die Einführung eines Hundeführerscheins. Dann könnte sich nicht jeder einen Hund anschaffen, gerade die zur artgerechten Erziehung nicht fähig sind. Übrigens gibt es auch einige andere Hunderassen, die nicht als Kampfhunde eingestuft, aber dennoch gefährlich sind, wenn falsch erzogen. Man könnte die Hundesteuer ja nach Gewichtsklassen berechnen. Das wäre dann sicher gerechter.