Ehrenamtliche Helfer für städtische Grünanlagen gewinnen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

169
weniger gut: -129
gut: 169
Meine Stimme: keine
Platz: 
1157
in: 
2013

Die Stadt könnte versuchen ehrenamtliche Helfer zu gewinnen die sich für städtische Grünanlagen einsetzen in dem sie diese säubern oder auch dem Gartenamt helfen zu pflegen. Z.B.. könnten sie mitarbeiten wenn Blumenbeete bepflanzt und bewässert werden. Sie könnten ab und an den Müll entfernen und diesen in speziellen Säcken - damit die Müllabfuhr dies erkennt - am Straßenrand bereit stellen. So zusagen eine "Patenschaft" übernehmen. Ich denke dass hier auch häufig ältere Leute Lust hätten die wenig Aufgaben haben und hier Ihre Zeit sinvoll einsetzen könnten. Zudem könnten Kindergärten oder Schulen (vermutlich etwas kritsch) Patenschaften übernehmen wenn die Einrichtung in der Nähe einer Grünanlage ist.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

7 Kommentare lesen

Noch als Anmerkung: Wenn Kindergärten oder Schulen hier miteinbezogen werden, ist das teilweise eine "frühkindliche Erziehung". Kinder lernen dass man den Müll nicht einfach wegwirft sondern in die dafür bereitgestellten Behälter entsorgen sollte, da ansonsten andere Menschen den Müll wieder einsammeln müssen, wenn man es sauber haben möchte. Da sich in diesem Forum einige über die "städtische Sauberkeit" beklagt haben, wäre das ein Schritt in die richtige Richtung welche zukünftig Auswirkungen zeigen würde.

Ich finde das grundsätzlich gut. Ich hatte eine ähnliche Idee im letzten Bürgerhaushalt vorgeschlagen, im Wesentlichen ging es auch darum, dass Bürger die "Patenschaft" für ein grünes Teilstück übernehmen, um u.a. einen stärkeren Bezug zum eigenen Stadtteil zu gewinnen und auch ein wenig Verantwortung für öffentlichen Raum zu tragen. Meist kommt dann die Frage auf, was es als Gegenleistung geben sollte. Bei ehrenamtlicher Arbeit ist es ja so, dass man die Gegenleistung meist dadurch hat, dass man etwas für die Gemeinschaft tut, was bei der Arbeit mit Menschen sicher leichter zu erreichen ist als durch die Bewirtschaftung eines Stückchen Grüns. Aber hier könnte man sicher kreative Möglichkeiten finden - eine Plakette mit dem Namen des "Paten", ein jährlicher Empfang zum Dank der ehrenamtlichen Helfer etc...

Der Müll sollte hauptsächlich von den grossen Verursachern, beseitigt werden.
Hier sehe ich z.B Fastfood Ketten in der Pflicht.

Guter Vorschlag! All dies wäre auch Teil von Vorschlag Nr. 5639, eine Koordinationsstelle bei der Stadt könnte all diese Vorschläge aufnehmen und weiterverfolgen, was man erreichen kann trägt in vielerlei Hinsicht und hohem hohem Maße zur Belebung der Stadt Stuttgart bei!

offensichtlich hat es in dem zuständigen bereich der verwaltung personaleinsparungen gegeben das ist der falsche weg.
initiativen können unterstützen aber nicht fehlendes peronal unterstützen.

in der tat könnten schulen, z.b. die hauff-schule in der hohentwielstraße eine "putzete" in der hasenberganlage initieren.

Toller Vorschlag. Gut zu kombinieren mit Vorschlag Nr. 5818.

Generell müssen viel mehr Abfallbehälter aufgestellt werden und durch dir AWS entsorgt werden. Wenn keine Behälter da sind schmeißen Alle ihren Müll ins Grüne. Ist zwar auch nicht ok, ist aber leider so. So etwas funktioniert in einer wirklichen Großstadt wie NY, z.B. ganz hervorragend.