Zahlreiche Senioren haben über ihr langes Berufs- und Arbeitsleben einen enormen Reichtum an Erfahrung und Wissen erworben.
Bislang wird dieses Know-how eines ständig wachsenden Anteil der Bevölkerung mit Eintritt in das Rentenalter viel zu wenig genutzt.
Anstatt von Seiten der Stadt auf die Menschen, die nun ihr Arbeitsleben beendet haben zuzugehen und sich direkt zu erkundigen, ob vielleicht die Bereitschaft, der Wunsch und die Möglichkeit besteht, vorhandenes, sonst ungenutztes Potential für andere, ob jung oder alt, zur Verfügung zu stellen, beschränkt sich die aktuelle Situation darauf den "Alten" über Öffnungszeiten der Seniorenkaffees und dem nächsten Zentrum für betreutes Wohnen zukommen zu lassen.
Der Vorschlag ist: Die Stadt soll aktiv auf diese große Bevölkerungsgruppe zugehen und sich nach ihren Mitwirkungsmöglichkeiten erkundigen.
(Und zwar mit Hilfe der Medien in denen sich diese Bevölkerungsgruppe bewegt - nicht jeder nutzt Internet. Schon mal überlegt, warum im Bürgerhaushalt nix über Senioren bisher drinsteht?)
Über die Rückmeldungen dieser direkten Ansprache sollte ein Netzwerk aufgebaut werden, das die Ressourcen der Senioren weiterhin für die Allgemeinheit zur Verfügung stellt.
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