Aufbau eines Netzwerks von Senioren für die Stadt

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Senioren
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

110
weniger gut: -25
gut: 110
Meine Stimme: keine
Platz: 
368
in: 
2011

Zahlreiche Senioren haben über ihr langes Berufs- und Arbeitsleben einen enormen Reichtum an Erfahrung und Wissen erworben.

Bislang wird dieses Know-how eines ständig wachsenden Anteil der Bevölkerung mit Eintritt in das Rentenalter viel zu wenig genutzt.

Anstatt von Seiten der Stadt auf die Menschen, die nun ihr Arbeitsleben beendet haben zuzugehen und sich direkt zu erkundigen, ob vielleicht die Bereitschaft, der Wunsch und die Möglichkeit besteht, vorhandenes, sonst ungenutztes Potential für andere, ob jung oder alt, zur Verfügung zu stellen, beschränkt sich die aktuelle Situation darauf den "Alten" über Öffnungszeiten der Seniorenkaffees und dem nächsten Zentrum für betreutes Wohnen zukommen zu lassen.

Der Vorschlag ist: Die Stadt soll aktiv auf diese große Bevölkerungsgruppe zugehen und sich nach ihren Mitwirkungsmöglichkeiten erkundigen.
(Und zwar mit Hilfe der Medien in denen sich diese Bevölkerungsgruppe bewegt - nicht jeder nutzt Internet. Schon mal überlegt, warum im Bürgerhaushalt nix über Senioren bisher drinsteht?)

Über die Rückmeldungen dieser direkten Ansprache sollte ein Netzwerk aufgebaut werden, das die Ressourcen der Senioren weiterhin für die Allgemeinheit zur Verfügung stellt.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

3 Kommentare lesen

Es gibt bereits das Projekt "Stuttgarter Bildungspaten", grundsätzlich ist die Idee aber begrüßenswert.

Dazu gibt es nicht nur die Bildungspatenschaften, sondern zahlreiche Initiativen, Stadtseniorentat, Senioren helfen Senioren, die VHS betreut glaube ich eine Interessenbörse.
Im Amtsblatt der Stadt Stuttgart gibt es einen Abschnitt Senioren, wo die zahlreichen Aktivitäten der Initiativen aufgeführt werden.

Dafür gibt es den Landesseniorenrat.