Lärmschutzwand Neuwirtshaus

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Stadtbezirk: 
Zuffenhausen
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Thema: 
Gesundheit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

364
weniger gut: -127
gut: 364
Meine Stimme: keine
Platz: 
162
in: 
2013

Da die Lärmbelästigung von der Schwieberdingerstraße (KFZ-Verkehr) und vom Bahndamm entlang der Nordseestrasse (Güterzugverkehr, auch mitten in der Nacht) (Karte: http://goo.gl/maps/8czJ7 ) enorm zugenommen hat, werden hier dringend lärmreduzierende Maßnahmen, z.B. in Form von Lärmschutzwänden, benötigt.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Dieser Vorschlag wird vom Bezirksbeirat Zuffenhausen befürwortet. Maßnahmen zur Reduzierung der Lärmbelastung müssen mit der Deutschen Bahn AG sowie der Verwaltung des Landes und des Bundes abgestimmt werden.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Ein sehr guter Vorschlag! Diese Lärmschutzwände sind auch für S-Weilimdorf und S-Hausen gegen-über den S-Bahngleisen der S 6, der B 295 und der A 81 notwendig. Die DB (für die S-6-Strecke) und das Regierungspräsidium Stgt. als Straßenbaulastträger der B 295 und der A 81 lehnen jedoch bisher Lärmschutzwände ab, da die zumutbaren Verkehrslärmpegel von mindestens 70 dB(A) am Tag oder mindestens 60 dB(A) in der Nacht angeblich nicht überschritten werden.

Warum brauchen wir immer mehr Lärmschutzwälle?
Warum fahren wir nicht alle weniger mit dem Auto?
Jeder fährt irgendwann durch Wohngebiete und stört den anderen!
Man wehrt sich gegen Gartenzäune und baut immer mehr Wälle gegen die Außenwelt. Man regt sich auf über den Verkehr im eigenen Wohngebiet und 3 von 4 Familienmitgliedern fahren selbst oft unnötig mit dem Auto durch das eigene Wohngebiet, oft sogar mit lauter Musik im Auto, die sogar durch die Schallschutzfenster der Häuser durchdringt.
Wollen wir so weitermachen?

Danke für den Vorschlag, den gleichen wollte ich auch gerade schreiben.
Die Lärmschutzwand an der Schwieberdingerstr. ist seit ca. 10 Jahren geplant. Umsetzung soll mittelfristig geschehen. Da "mittelfristig" nicht definiert ist, könnte es noch viele weitere Jahre dauern, bis etwas passiert. Ich hofffe auf viele Stimmen für diesen Vorschlag, und eine schnelle Umsetzung der Pläne.

Die Anwohner von Stgt.-Neuwirtshaus (parallel zur Nordsee-Str.) werden Tag und Nacht mit gesundheitschädigenden Bahnlärm durch Geräuschpegel von teilweise über 80 Dezibel (sogar nachts) von der DB-Güterzugstrecke beschallt. In der Zwischenzeit hat sich eine Bürgerinitiative: "DB-Lärmschutz-Neuwirtshaus" gegründet um Lärmreduzierungsmaßnahmen zu fordern.

Es ist hier die Rede vom Straßenlärm der Schwieberdingerstr. Es geht also nicht um Straßenlärm von einer Wohngebietstraße, sondern von einer Hauptader nach Stuttgart, bzw. raus aus Stuttgart, ein Autobahnzubringer. Dieser Lärm ist für die Anwohner eine Belastung, die man mindern sollte. Hingegen der Bahnlärm erst seit dem großen Gebäudekomplex der Firma Porsche stärker wurde, da die Zuggeräusche eben dort einen Hall-Effekt haben und seitdem, stärker nach Neuwirtshaus kommen. (Wir sind ja froh, dass wir Porsche hier haben - bitte nicht falsch verstehen.) Eventuell wäre mit einer Begrünung der Werksaußenwände schon viel gewonnen. (Ein Material, das den Schall besser aufnimmt, anstatt zurück zu schicken.) Es wäre schön, wenn z.B. der Siedlungsverein mit Porsche diesbezüglich sprechen könnte. Kontakte sind ja vorhanden. Vielleicht einfachste Lösung.