Es gab einmal die Foren "Wir reden mit". Die Bürgerinnen und Bürger fragen, die Bürgermeister geben Antwort. Die Bürger(innen) müssen hier anregen können, dass Probleme/wunde Punkte im Gemeinderat oder auf den Bezirksbeiratssitzungen behandelt werden.
Der OB sollte also 1 oder 2 mal im Jahr raus vor's Rathaus (oder auch in den großen Saal) und sich den Fragen der BürgerInnen stellen. Genauso die BezirksvorsteherInnen, wenn es um die Belange der Stadtbezirke geht.
Für die öffentlichen Bezirksbeiratssitzungen sollte der Tagesordnungspunkt "Fragen und Anregungen aus der Bürgerschaft" per Gemeindertatsbeschluss verbindlich gemacht werden. Hierzu ist nämlich nicht jeder Bezirksvorsteher bereit. Die Ausrede, das führe zu "ausufernden Diskussionen" kann ich bei entsprechender Moderation nicht gelten lassen. Eher scheint es mir so zu sein, dass das eine oder andere Problem möglichst unter dem Teppich bleiben soll.
Es geht letztlich vielmehr darum, sich den großen, lebendigen Ideepool der Bürgerschaft für das Gemeinwesen nutzbar zu machen.