Projekt Bürgerparlament – dauerhafte Bürgerbeteiligung – erlebte Demokratie
Stuttgart soll ein Bürgerparlament bekommen, in dem Bürger miteinander über anstehende Themen diskutieren und konkrete Ideen erarbeiten.
Die Zusammensetzung des Bürgerparlaments aus den Bürgern Stuttgarts soll möglichst genau die Bürgerschaft abbilden und so ermöglichen, dass ganz unterschiedliche Sichtweisen vorgetragen und diskutiert werden. Im Bürgerparlament sind daher Frauen, Männer, Schüler, Azubis, Studenten, Senioren, Berufstätige, Selbständige, Arbeitslose, Unternehmer, Deutsche, Migranten, Ausländer… Die Auswahl soll per Los erfolgen. Einzige Voraussetzung ist, dass man mindestens für ein Jahr bereit ist, an den Sitzungen teilzunehmen und das 14te Lebensjahr vollendet hat.
Das Bürgerparlament soll ein dauerhaftes Gremium sein. Damit die Bürger Zeit haben, sich mit den Themen zu befassen, soll das Bürgerparlament vierteljährlich für zwei Tage zusammenkommen.
Das Bürgerparlament soll die Möglichkeit haben, Fachleute zu Rate zu ziehen und ihnen Fragen zu stellen.
Was das Bürgerparlament ist:
- ein Abbild der demografischen Bürgerschaft Stuttgarts
- eine Plattform für offene Diskussionen
- erlebte Demokratie – jede Stimme/Meinung ist gleichberechtigt
- eine Gruppe, die das Wissen und die Erfahrung aller zusammenbringt und damit Innovation möglich macht
Was das Bürgerparlament nicht ist:
- eine Konkurrenz zum Gemeinderat
- eine Partei oder eine Versammlung von Politikern
Wer möchte, kann sich auch in der Facebook-Gruppe diskutieren: www.facebook.com/groups/buergerparlament/
1 Der besseren Lesbarkeit wird in diesem Text die männliche Form verwendet.
Selbstverständlich sind jeweils sowohl Frauen als auch Männer gemeint.
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