Beim geplanten Schwimmbad in Weilimdorf sollte nicht gekleckert, sondern geklotzt werden. Im Bereich B 295, Fasanenwald, Lidl und Gerlinger Straße sollte ein Thermalbad nach baubiologischen Gesichtspunkten gebaut werden. Dort wird sicher, in nur ca. 50 Meter Bohrtiefe, eine ergiebige Thermalwasser-, bzw. Mineralwasserquelle, gefunden werden. Da Stuttgart die zweitmächtigsten Mineralwasservorkommen in Europa hat, werden die bereits vorhanden Stuttgarter Mineralquellen durch diese Schüttung nicht beeinträchtigt werden. Ein hydrogeologisches Gutachten und eine Probebohrung werden diese Annahmen bestätigen. Ich schlage einen Architektenwettbewerb für dieses Gebiet vor, in dem folgendes verwirklicht werden sollte (als ganz große Lösung): Von der B 295 in Richtung Lidl nacheinander Stadtbahnhaltestelle, Reisebus- und Fernbushaltestelle, Parkplatz für Badegäste, Gaststätte (Hundevereinsgaststätte und Hundeübungsplatz können bestehen bleiben), Thermalhallenbad mit Dampfgrotte, Sauna, balneologische Abteilung mit Kneipp-Anwendungrn, Massagepraxis, Cafe, Durchlass mit Abschottungsmöglichkeit zum Bio-Freibad, optisch gestaltet als Naturbadesee (also ohne gerade Kanten und ohne rechte Winkel) mit Sandstrand und Liegewiese, Kneipp-Tretbecken, Gradierwerk, Wohnmobilstellplatz und Campingplatz mit freier Sichtachse zum Freibad/Badesee. Falls noch Platz da ist, kann auch noch ein Fitnesssudio gebaut, bzw. von einem Weilimdorfer Standort dort hinverlegt werden. Mein Finanzierungsvorschlag: Anstatt eine Interimsoper zu bauen, kann die Oper vorübergehend im Forum in Ludwigsburg (moderne Inszenierungen), bzw. im alten Schloßtheater im Schloß Ludwigsburg (klassische Inszenierungen), unterkommen. Stuttgart braucht generell zur Lösung verschiedener dringender Aufgaben mehr aktive Mithilfe der Umlandgemeinden. Kompensationslösungen (mit Einbindung des Landes) sind denkbar, z.B. bekommt Ludwigsburg Geld für die Sanierung des Schlosses und Schloßgartens.
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