nachhalige Waldnutzung fördern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Bäume
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

413
weniger gut: -99
gut: 413
Meine Stimme: keine
Platz: 
955
in: 
2019

Unser Wald in Stuttgart ist kein Urwald oder Totholzwald, sondern ein Erholungs- und Nutzwald. Die Funktion als Nutzwald ist in Deutschland schon über 2000 Jahre alt. Was dies genau bedeutet, sollte eigentlich schon im Biologieunterricht in den Schulen ausführlich erläutert und diskutiert werden. Selbstverständlich erfolgt die Waldnutzung nachhaltig und sensibel. Holz ist ein nachwachsender und begehrter Rohstoff. Heutzutage sind großflächige Abholzungen, wie im Nord- und Mittelschwarzwald in den letzten Jahrhunderten leider geschehen, selbstverständlich undenkbar und indiskutabel. Eine waldwegschonende Forstbewirtschaftung ist freilich sehr wichtig. Der Einsatz von Arbeitspferden und Elefanten sollte ernsthaft in Erwägung gezogen werden. Für beide Tierarten ist dies keine Tierquälerei, sondern eine willkommene Abwechslung. Vielleicht gibt es sogar hier lebende Flüchtlinge, die aus der Subsaharazone gekommen sind und gut mit Elefanten umgehen können (eine angemessene Entlohnung ist selbstverständlich). Für Neugierige, die sich still verhalten, ist eine Beobachtung der Elefantenarbeit völlig ungefährlich. Elefanten sind nur gefährlich, wenn sie im Rudel mit Jungtieren unterwegs sind. Sinnvoll ist es, Waldspaziergänge, bzw. Waldwanderungen, mit Waldpädagogen möglichst kostengünstig, bzw. kostenlos, anzubieten.

Kommentare

11 Kommentare lesen

Rücke-Pferde sind eine sinnvolle Idee, den diese machen den Waldboden nicht kaputt, so wie die Harvester. Denn der Waldboden wird an den Stellen von den Schweren Fahrzeugen dermaßen verdichtet, dass die Wasserspeicherfähigkeit um ein Vielfaches sinkt.

Äh? Ernsthaft Elefanten und Flüchtlinge? Den Wald mehr zu schützen und notwendige Arbeiten schonender auszuführen ist erstrebenswert. Aber es gibt schon kaum noch Pferdehalter, die die notwendige Kompetenz und Ressource für Rückearbeiten aufweisen und dann Elefanten? Wer soll die ausbilden?

Für die Waldarbeit sind asiatische Elefanten noch besser als afrikanische Elefanten geeignet. Die meiste Erfahrung mit asiatischen Arbeitselefanten gibt es in Myanmar. Bei uns leben Flüchtlinge aus Myanmar, z. B. die Minderheit der Rohingya. In der vernetzten community dieser Flüchtlingsgruppen findet sich bestimmt mehrere Mahouts, die Erfahrungen mit Arbeitselefanten hat. Diese können sich sicherlich mal in einigen großen deutschen Zoos nach ein paar geeigenten Arbeitselefanten umschauen. Der Waldeinsatz dieser gelehrigen Tiere wäre für Stuttgart auch eine tolle Touristenattraktion. Es müssen bzw. dürfen natürlich nicht alle Touristen gleichzeitig die Tiere bei der Arbeit beobachten. Aber es gibt ja Video-Liveübertragungen, z.B. auf den Schloßplatz.

Ok. Wenn dann aber Pferde. Elefanten können hier nicht artgerecht gehalten werden (Klima etc.). Und es gibt so viele alte Arbeitspferderassen, die kurz vor dem Aussterben sind. Dann lieber Pferde.

Schlage den Einsatz von Eseln mit bis zu 4 Beinen vor.

Waldarbeiten finden im Winter statt, Elefanten sind da vermutlich nicht einsetzbar. Pferde sind leider nicht wirtschaftlich. Die Idee nach Jahrzehnten wieder mit Pferden zu arbeiten finde ich aber gut

Die im Winter geschlagenen Bäume werden in der Regel nicht sofort abtransportiert, sondern im Wald zwischengelagert. Im Frühjahr können Arbeitspferde und im Sommer können (einige wenige) Elefanten den Abtransport bewerkstelligen. Ohnehin wird es durch die Klimaerwärmung nicht mehr so lange Kältephasen geben.

Eine willkommene Abwechslung für Arbeitspferde und Elefanten.... ob die das wohl auch so sehen?

Eine willkommene Abwechslung für Arbeitspferde und Elefanten.... ob die das wohl auch so sehen?

Und selbstverständlich wäre es Tierquälerei. Es ist weder für Pferde, noch für Elefanten eine artgerechte „Beschäftigung“.

Natürlich kann man mit jedem Nutztiereinsatz sowohl Schindluder treiben, aber auch alles richtig machen (was eine Liebe und Achtung vor dem Tier, Eignung von Tier und Mensch sowei Fachwissen voraussetzt). Arbeitselefanten werden schon seit 4000 Jahren eingesetzt. Arbeitspferde, hier vor allem Rückepferde, werden in Europa schon seit dem Mittelalter eingesetzt. Wenn man den Arbeitseinsatz nur mit dafür geeigenten Tieren und nach einer entsprechenden Ausbildung durch verantwortungsvolle Leute einsetzt, ist es keine Tierquälerei. Beispielhaft verweise ich auf folgende Links: https://www.lid.ch/medien/mediendienst/detail/info/artikel/holzfaellen-i... https://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Tier/Pferde-im-Wald-unersetzl... https://www.lid.ch/medien/mediendienst/detail/info/artikel/holzfaellen-i...