Östlich von Gebäude Molchweg 53 in Richtung Bergheimer Hof sollte ein Bebauungsplan für hochwertige Bebauung mit Eigentumswohnungen, z. B. in 6-Familienhäusern (ähnlich dem Gebäude Molchweg 69) erstellt werden. Der Wohnungsmangel in Stuttgart ist inzwischen dramatisch. Die Bebauung von Gartenflächen ist vertretbar, weil andere größere Bauflächen nicht mehr zur Verfügung stehen und die Wohnungsnot dramatisch ist. Die Bebauung landwirtschaftlich genutzter Flächen oder (abzuholzender) Waldflächen ist selbstverständlich strikt abzulehnen. Nachverdichtungen in maßvollem Umfang und Baulückenschließungen sind sinnvoll und möglich, können aber die Wohnungsnot nicht lösen. Vielleicht kann der Herr Oberbürgermeister mal beim amerikanischen Botschafter nachfragen, ob die US-amerikanischen militärischen Liegenschaften in Stuttgart nicht ganz oder teilweise freigemacht werden können, da wir ganz dringend diese letzten großen wohnungsbaugeeigenten Flächen benötigen. Ich denke, die US-Armee kann sogar Synergieeffekte mit einem Umzug in den Raum Ramstein/Kaiserslautern nutzen (wo bereits eine große US-Basis ist) oder der Reaktivierung der früheren US-Basis im topfebenen Giebelstadt mit ehemaligem US-Militärflughafen erreichen. Unweit von Stuttgart, und zwar in Pattonville (zwischen Kornwestheim und Remseck am Neckar), kann eine vorbildliche Umnutzung von US-Militärgelände in Wohnbaufläche bestaunt werden. So etwas in Stuttgart würde die Wohnungsnot ganz erheblich, flächenschonend und nachhaltig lindern.
neue Wohnbaufläche im Molchweg in Weilimdorf anlegen; Grundsätzliches zur Wohnungsnot in Stuttgart
Platz:
2292
in:
2019
Kommentare