Verkehrssituation (Zu- und Ausfahrt) in das Industriegebiet Fasanenhof dringend verbessern

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Straßenbau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

218
weniger gut: -87
gut: 218
Meine Stimme: keine
Platz: 
2313
in: 
2019

Die Verkehrssituation im Industriegebiet Fasanenhof muss dringend verbessert werden.
Morgens staut sich die Zufahrt in das Industriegebiet weit bis auf die B27 zurück. Hier besteht jeden Morgen eine gravierende Unfallgefahr auf der Bundesstraße. Abends braucht man teilweise bis zu 30 Minuten, nur um bis zum Rundfahrkreis am Ausgang des Industriegebietes zu kommen. Im Falle von Notfällen (bspw. eines Großbrands) sehe ich wenig Chancen für die Rettungsfahrzeuge, da es keine Möglichkeit gibt, den Weg in irgendeiner Weise frei zu machen.
Die ganzen Großbauprojekte (Neubau von mehreren Bürogebäuden sowie eines Hotels im Industriegebiet) werden die Verkehrssituation in den nächsten Monaten noch deutlich mehr belasten.

Insofern bedarf es einer weiteren Zu- und Ausfahrt zum Industriegebiet. Da relativ viele Fahrzeuge von der Autobahn ins Industriegebiet fahren, bietet sich z. B. eine Überleitung von der Autobahn direkt ins Industriegebiet an (parallel der gerade neu entstehenden U-Bahn-Trasse).

Kurzfristig würde es morgens helfen, vom Rundfahrkreis bis mindestens zur Abzweigung zur EnBW ein absolutes Parkverbot auszusprechen, damit der Verkehr hier zweispurig läuft (alle ENBW Mitarbeiter würden somit den Verkehr nach hinten in das Industriegebiet nicht auch noch belasten).
Dies wäre vor allem kurzfristig und ohne hohe Kosten umzusetzen (nicht wie die wohl schlecht geplante Ampel im Rundfahrkreis).

Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,

Haas

Kommentare

2 Kommentare lesen

Von der Ampellösung halte ich nichts.
Meiner Meinung nach könnte man die bestehende kleine Anliegerstraße, welche aus dem Industriegebiet herausführt, einspurig morgens/abends nutzen, um eine zusätzliche Zu- bzw. Abfahrt zur B27 zu haben. Tagsüber wird diese nicht benötigt. Das wäre eine kostengünstige und kurzfristig zu realisierende Lösung.

Gleicher Kommentar wie bei ähnlichem Vorschlag:

Der Deadlock im Gewerbegeiet entsteht dadurch, dass der Kreisverkehr durch die Fahrzeuge, die von der B27 kommen "verstopft" wird, und so kaum einer ausfahren kann. Es behindern sich zwei linksabbiegende Verkehrsströme im Kreisel. Die Ampellösung hat Abhilfe geschaffen, wurde aber wegen Rückstaus auf die B27 wieder abgeschaltet.

Mögliche Lösungen ohne großen Umbau:
- die Ehrenrunde: Der Kreisel wird unterbrochen, Verkehr von der B27 muss ein Stück ins Gewerbegebiet rein und wieder raus. Wenn dort mit Reisverschluss einsortiert wird, ist Zu- und Abfluss gleichberechtigt. Kosten: Ein Poller und 3 Schilder

- Die Ampeln: kienen Verkehr von B27 einfahren lassen, solange der Kreisel voll ist. Wurde gemacht, hat geklappt, ist politisch nicht gewollt. Kosten: gratis.

- Schleichverkehr unterbinden: Die Kurt-Schuhmacher-Str im Körschtal Sperren/zur Anliegerstr. machen. Ein Großteil des stauverursachenden Verkehrs ist, in meiner Wahrnehmung Verkehr in Richtung SI-Zentrum/Sternhäule, der keine "Lust" hat, sich an der Anschlusstelle SI-Zentrum einzureihen. Wenn man diese Verbindung kappt, verlagert sich der Verkehr auf die B27, wo er hin gehört, und die Anwohner Fasanenhof werden nicht beeinträchtigt. Kosten: Zwei Poller und zwei Schilder.

Zu guter letzt: Eine zweiter Zufahrt muss dringend her, ist aber kurzfristig nicht zu haben.