Bau eines Parkhauses Leobener Straße/Gewerbeschulen

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Parken
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

125
weniger gut: -151
gut: 125
Meine Stimme: keine
Platz: 
2818
in: 
2019

Durch den Bau eines Parkhauses auf der Fläche des derzeitigen Parkplatzes an der Gewerbeschule für Holztechnik, könnte man die Parkfläche verdoppeln und durch Vermietung der oberen Etage an Anwohner des Wohngebiet im Gaizen teilfinanzieren.
Aktuell parken Schüler in ihrer Parknot (dort oben sind auch Mitarbeiterparkplätze der Fa. BOSCH) im Wohngebiet im Gaizen. Es kommt oft zum Zuparken von Ausweichbuchten und man fragt sich, wie soll da jemals im Notfall Feuerwehr oder Notarzt durchkommen.
Das Wohngebiet im Gaizen ist zudem selbst mit viel zu wenigen Parkplätzen ausgestattet. Dass junge Familien in der heutigen Zeit oft 2 Arbeitnehmer brauchen und dazu leider auch oft 2 Fahrzeuge wurde in den Planungen nicht berücksichtigt. Ebenso wenig, dass solche Familien auch Besuch bekommen könnten. Für die Passivhaussiedlung im Gaizen wurden Parkplätze durch die Stadt vergeben, die kaum geeignet sind, um Familienfahrzeuge (bspw. Vans) Parkfläche zu bieten. Diese Familien und andere Familien mit 2 Fahrzeugen, könnten auf dem oberen Parkdeck (eventuell überdacht und begrünt) Parkplätze anmieten. Eine Zufahrt könnte auf Höhe Otto-Herrmann-Weg erfolgen.
Natürlich wären die Ausgaben bis zur Amortisierung zu tragen (Baupreis pro Stellplatz ca. 15.000 EUR, davon 1/3 vermietet zu 100 EUR/Monat ~ 1.200 pro Jahr., also ca. 30 Jahre. Aber die Verbesserung der Lebensqualität der Anwohner im Gaizen würde steigen und die Parkplatznot der Schüler würde gemildert und zusätzlich, bei Begrünung des Daches, die Grünfläche in dem Gebiet verdoppelt werden.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Dem Wohngebiet Gaizen würde ein solches Bauwerk massiv schaden.
Ich bin dagegen.

Bisher steht da ein vollgestellter Parkplatz. Die Höhe des Gebäudes würde kaum über die bisherige Höhe des Walls ragen, von daher wäre kaum mit einer Beeinflussung des Wohngebiets zu rechnen.

Man sollte eher darüber nachdenken, eine geeignete Anbindung an die Öffentlichen zu schaffen durch Radwege (Leihräderstation?) oder Bushalt

Parkraum ist dringend erforderlich, aber bitte nach unten statt nach oben bauen!!
Leihfahrräder finde ich auch eine gute Lösung!

Parkhäuser machen nur einen Sinn, wenn sie angebunden sind an den ÖPNV und Umsteigemöglichkeiten bestehen. Dann könnten darin Ebikes, Car-Sharing-Autos und private PKWs geparkt werden, damit diese nicht am Straßenrand geparkt werden müssen. Dort sollen ja zukünftig die Fahrspuren für die schwächeren Verkehrsteilnehmer entstehen. Dauerhafte Stellplätze für Anwohner sollte es nur für einen die tatsächlichen Kosten deckenden Jahresbeitrag von 1.200 €/Jahr geben.