Hohenheimerstraße

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Straßenbau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

224
weniger gut: -88
gut: 224
Meine Stimme: keine
Platz: 
2252
in: 
2019

Alle reden über das Neckartor, die Hohenheimerstraße wird inzwischen überhaupt nicht mehr als übermäßig verkehrsbelastet erwähnt.
Einer der repräsentativsten erhaltenen Straßenzüge Stuttgarts ist zu einer dreckigen, lauten Raserstrecke verkommen. Die Anwohner sind maximal belastet. In Heslach und in Feuerbach wurden Konsequenzen ergriffen und die Anwohner geschützt. Jetzt muss diese Entlastung endlich auch für die Bewohner des Stitzenburgviertels/Dobel kommen.
Vor Jahren wurde nach Fertigstellung der Tunnel in Heslach und Feuerbach eine Tunnellösung für die Hohenheimerstraße in Aussicht gestellt. Die Bezirksvorsteherin erklärt auf Nachfrage, diese Pläne würden nicht mehr verfolgt. Leider ohne weitere Erklärung.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Da die Hohenheimer Straße eine Bundesstraße ist (B27) wird sie im Falle einer Untertunnelung über Bundesmittel finanziert. Dazu müßte sie erstmal in den vordringlichen Bedarf hochgestuft werden.
Dann birgt ein Autotunnel auf éiner Steigungs-/Gefällstrecke incl. Schwerlastverkehr ein nicht unbedeutendes Sicherheitsrisiko dar.
Zudem würde ich gerne von Ihnen wissen wo der obere Tunnelmund liegen sollte und welche Steigung dort zu erwarten ist.
Lieber die Stadtbahn in einen Tunnel verlegen.

Auf keinen Fall die Stadtbahn unter die Erde. Dann können die Autokolonnen noch besser rasen!
Der Tunnel soll am Olgaeck beginnen und unter dem Berg hindurch auf der mittleren Neuen Weinsteige wieder rauskommen. Dazu gibt es fertige Pläne. Allerdings sollten erst die Tunnelprojekte in Heslach und Feuerbach realisiert werden. Nur jetzt redet niemand mehr davon.
Siehe: http://www.stitzenburg.de/weissenburg.html

Also r a s e n kann man da garnicht, es gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 40 km/h.
Mal nur so nebenbei: ein Autotunnel würde das Doppelte kosten als ein Stadtbahntunnel, man braucht nämlich 2 Röhren statt eine, pro Fahrtrichtung wären ja 2 Spuren nötig sonst läuft da garnichts.

Es wäre sinnvoll, an der Ampel auf Höhe der Abzweigung Dobelstraße auf der talabwärts führenden Spur einen Blitzer zu installieren. Viele drücken dort noch einmal aufs Gas und fahre bei glatt Rot über die Kreuzung. Als Fußgänger fühlt man sich dort ziemlich unwohl.

Dann kostet es eben eine Menge Geld. Mir wäre das mindestens so viel wert wie eine neue/generalsanierte Milliardenoper.

Eine Geschwindigkeitsbegrenzung, die nicht kontrolliert wird, nützt wie überall überhaupt nichts.
Und "MaNowy", wir können uns ja mal gemeinsam anschauen, wie manche die Schikane unterhalb des Teehauses angehen.
Und noch einmal: ich würde lieber den Autoverkehr im Tunnel sehen. Die Stadtbahn macht kein Abgas, kein NOx, keinen Feinstaub... und weniger Lärm.