Pendlerbusse für Pendler außerhalb des Fahrverbotes einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verbindungen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

345
weniger gut: -94
gut: 345
Meine Stimme: keine
Platz: 
1330
in: 
2019

Eine einfache Möglichkeit das Fahrverbot für Pendler von außerhalb Stuttgart akzeptierter und umsetzbarer zu machen wäre es, von Pendlerparkplätzen außerhalb des Stadtgebiets Pendlerbusse anzubieten. Diese Busse als Verbindung zu Schnittstellen des ÖPNV würden, sofern ausreichend eng getaktet, die Akzeptanz des Fahrverbots erheblich steigern. Voraussetzungen für die Akzeptanz des Fahrverbots sind, dass Ziele innerhalb des Stadtgebiets einfach und günstig mit ÖPNV zu erreichen sind. Macht man es den Leuten einfach und günstig, wird es auch genutzt.

Die Umsetzung dieses Vorschlags würde mich als in Stuttgart arbeitender Wochenendpendler sehr freuen.

Kommentare

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Ja, genau: Einfach, güngstig, zuverlässig, eng getaktet, nicht nur zu Stoßzeiten!

Das würde die Innenstadt entlasten. Ca. 220.000 Pendler-Autos täglich sind einfach zuviel.

Warum sollen die Pendler, die im günstigeren Grossraum in ihren günstigen Häusern wohnen, gepampert werden ?
Als Stuttgarter in überteuerter kleiner Mietwohnung habe ich dafür kein Verständnis. Die Umweltzone mit Fahrverboten für alte Diesel existiert seit ca. 2011. Zeit genug für Pendler auf einen Benziner umzusteigen.

Auf Benziner umzusteigen ist völliger Quatsch, Dieselautos sind KEIN Probklem.

P&R ist wichtig, aber unklar für mich ist, ob man noch Busverkehr vom P&R Parkplatz zum ÖPNV Knotenpunkt braucht. Als Pendler kann man doch auch zur nächsten S-Bahn Haltestelle fahren statt zum Rand der Umweltzone, oder?

So lange der öffentliche Nahverkehr im Umland nicht wirklich funktioniert und die Billiglöhner in Stuttgart keine Wohnung mehr finden, werden wir uns etwas einfallen lassen müssen, sonst gibt es irgendwann in Stuttgart weder Zeitungen im Briefkasten noch Brötchen vom Bäcker.