Mehr Sicherheit für Fußgänger durch räumliche Trennung von der Straße

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Fußgänger
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

394
weniger gut: -83
gut: 394
Meine Stimme: keine
Platz: 
1045
in: 
2019

In Stuttgart hat das Auto den absolute Vorrang und dies spürt man überall. Wenn es eine Abgrenzung für Fußgänger gibt, dann garantiert nur dort, wo man auf keinen Fall die Straße queren soll. Diesen Zustand gilt es zu ändern. Auf Straßen, bei denen viel Fußgängerverkehr neben dem Autoverkehr herrscht, sollten die Fußgänger besser vor wild parkenden und fahrenden Autos geschützt werden. Dies erreicht man in anderen europäischen Städten mittels Poller, Gitter und Pfosten, die die Autos daran hindern, die Gehwege in Beschlag zu nehmen. Dies wäre auch in Stuttgart dringend wünschenswert. Öffentliche Plätze könnten durch versenkbare Poller trotzdem weiterhin mit Lieferverkehr oder Marktbeschickern bedient werden, ohne dass jeder kreuz und quer drüber fahren und parken kann.

Kommentare

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Parken auf einem Fußgängerüberweg oder davor mit weniger als 5 Metern Abstand wird mit 15 Euro so gering bestraft, dass viele das Risiko gerne eingehen, um endlich nach Hause zu kommen. Da helfen nur Poller oder Fußgängernasen. Oder ein attraktiver ÖPNV rund um die Uhr macht das Auto für viele überflüssig und der Rest findet dann genügend Parkplätze.

Bitte die Hindernisse für die Autos auf der Straße oder maximal auf dem Bordstein errichten und nicht den Gehwegen Platz wegnehmen, indem man sie mit Abstand zum Bordstein auf dem Gehweg errichtet, wie es derzeit mit den Pfosten für Schilder für Autos! passiert!

Kleine (versenkbare) Poller zwischen Str. und Gehweg okay, aber keine Gitter o.ä. Absperrungen. Sonst fühlt man sich halb wie im Gefängnis.