Gelbe Säcke abschaffen oder Frequenz erhöhen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfallentsorgung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

462
weniger gut: -185
gut: 462
Meine Stimme: keine
Platz: 
719
in: 
2019

Die gelben Säcke sorgen (zusätzlich der Platzprobleme) für unangenehmen Geruch in der Wohnung. Ein Lagern im Keller ist aufgrund der Gefahr Ratten anzuziehen keine Alternative. Ein dreiwöchiges Abholen sorgt dafür dass viele Säcke bei einem größeren Haushalt anfallen und in manchen Gegenden die Säcke bereits tagelang vor der Abholung auf die Straße gestellt werden.

Entweder zweiwöchentlich abholen oder, wie z.B. im Rems-Murr Kreis, die gelbe Tonne oder wie in anderen Großstädten Containerinseln einführen.

Kommentare

15 Kommentare lesen

Gelbe Tonne finde ich gut, nur wohin damit im Aussenbereich.

Bitte keine weitere Tonne! Wo soll sie denn hin?

Die Abholfrequenz muss unbedingt erhöht werden. Es ist eine Zumutung, Abfall drei Wochen lang in den dünnen, rissigen Tüten in der Wohnung, dem Keller oder auf dem Balkon lagern zu müssen.
Eine Gelbe Tonne ist für viele wegen Platzmangels nicht praktikabel.

Eigentlich fände ich eine gelbe Tonne auch besser, aber gerade wenn man nicht direkt an der Straße wohnt, stellt sich das Problem wohin damit. Ich z.B. muss schon jede Woche die zwangsweise eingeführte braune Tonne 30 Treppenstufen runter zur Straße bringen und nachher wieder zurück, weil an der Straße kein Platz mehr dafür ist.

Eigentlich sollte der Müll aus den gelben Säcken doch gar nicht stinken, oder? Bei mir ist da nur Plastik, mal eine Dose (einfach kurz mit Wasser ausspülen) oder eine Milchpackung (Deckel wieder drauf!) drin.

Die Einführung der Tonne fände ich allerdings auch gut, weil man sich dann die Säcke sparen kann, das halte ich für nachhaltiger.

Ich bin klar für eine Tonne. Die guten Gründe stehen oben oder in anderen Vorschlägen schon zu genüge.

@FrauCannstatterin: Das Plastik vorher ausspülen ist zwar schön gedacht aber ökologisch halt komplett daneben, dann gleich damit in den Hausmüll. Von Dosen bis Verpackungen stinkt leider alles nach einer gewissen Zeit (die Biotonne lässt Grüßen).

Ich bin aus Platzgründen gegen die Tonne, aber die Frequenz zu erhöhen fände ich auch in Ordnung. Es hat auch nicht jede den Platz, um das Zeug zu lagern. Dass es aber stinkt, finde ich wirklich komisch. Klar, man sollte den Müll nicht ausspülen - das ist tatsächlich nicht sinnvoll. Ist aber tatsächlich auch überall anders, in manchen Gegenden soll man das machen, woanders wieder nicht. Aber dass man eine Sardinendose da nicht mit Resten reinwirft, sollte einem der gesunde Menschenverstand sagen. Aus purem Trotz selbst für Mief sorgen, ist ja auch Quatsch.

Ich wäre auch für die Tonne. Die Frequenz erhöhen finde ich am Gegenteil schlecht. Wenn man schon beim Einkauf darauf achtet, kann man ganz gut sogar 2 Monate mit einem gelben Sack klar kommen. ;)

Höhere Frequenz würde zur Ansteigung der Müllgebühren führen, daher bin ich dagegen. Für die Einführung der gelben Tonne bin ich dafür, da diese im Vergleich zu den gelben Sack nachhaltiger ist. Jedoch soll den Bürgern die Entscheidung überlassen werden, ob sie den gelben Sack behalten oder eine gelbe Tonne haben möchten.

Ich bin vielmehr für das Reduzieren der Müllentstehung. Plastikfreies Einkaufen lässt den gelben Sack leer. Stichwort Plastikfasten!

Der gelbe Sack sollte eigentlich nicht riechen, und einen Anreiz Plastikmüll zu vermeiden, darf die Stadt meiner Meinung nach gern bestehen lassen... Stattdessen sollte sie für das Geld info Blätter und Veranstaltungen zur bewussteren Verwendung von Plastik erstellen und plastikfreies einkaufen unterstützen.

Abholfrequenz erhöhen - da wäre unser Sack nur mehr zu ca. 1/3 befüllt (daher reißt er auch wohl auch NIE);
und was bitte, soll da stinken - werfen Sie die Behältnisse mitsammt vergammeltem Inhalt weg? Wir drücken die Deckel wieder drauf oder schrauben zu. Allerdings - manche Hundehaufenmitverantwortlichen haben natürlich Tierfutterdosen u.ä. zu entsorgen, das schafft zusätzlichen Müll.
Das Zauberwort heißt wohl wieder einmal vorausschauende, weitgehende VERMEIDUNG (in diesem Fall von Produkten der Kunststoffverpackungsindustrie). Den Anblick von auf Balkonen gelagerten Säcken empfinde ich übrigens als äußerst unästhetisch.
Daher ein klares "weniger gut".

Inhalt des Gelben Sack's riecht nicht, da nur Verpackungen drin sind/sein sollten. Die aufgezwungenen Biomülltonnen sind die grösste Sauerei.

natürlich riechen z.B. Quark -oder Joghurtbecher wenn man sie nicht vorher ausspült und genau das sollte man eben nicht tun.

Eine gute Möglichkeit wäre die größtmögliche Vermeidung von Plastikverpackungen. Das würde Gerüche verringern und vor allem der Umwelt nutzen.