Salzstreuverbot kontrollieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kontrollen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

427
weniger gut: -175
gut: 427
Meine Stimme: keine
Platz: 
885
in: 
2019

Es wird trotz regelmässiger Hinweise in der Zeitung an sehr vielen Privatgrundstücken unendlich viel Salz gestreut, obwohl es höchstens in 1% wegen Rutschgefahr nötig wäre. Auch auf den Seitenstraßen wird, meines Erachtens, viel zu viel Salz gestreut. Das sollte viel stärker ins Bewusstsein gebracht werden - auch die verheerenden Folgen des Salzes im Abwasser. Außerdem sollte es wirklich kontrolliert werden.

Kommentare

5 Kommentare lesen

.. Die Stadt sollte aber mit gutem Beispiel vorangehen!

Guter Vorschlag. Wird insbesonder im Winter immer wieder sehr deutlich.

Die Streiterei mit Salz ist völlig unnötig. Alternative Splitt oder robustes Schuhwerk. In Extremfällen helfen auch
Spikes zum anschnallen über das Schuhwerk. Streusalz ist das reinste Gift für unsere schon geschundene Umwelt.

Bislang bin ich der Ansicht:
- Eine salzige Hundepfote lässt sich abwaschen.
- Ein Knochenbruch bei einer älteren Oma kann für diese zu einem richtigen Problem werden (Narkosen sind im Alter nicht immer Gehirn-förderlich; Brüche heilen im Alter schlechter.)
Daher ist es gut, Gehsteige möglichst nachhaltig vor Glätte zu schützen. Wo Streuspiltt reicht, ist dies super.

Eine Erläuterung, dass Salz nicht aus dem Abwasser gefiltert werden kann, kenne ich bislang nicht.

Wo ein Verbot ist, sollte immer auch eine Lösung geliefert werden: Daher an dieser Stelle ein konstruktive Frage:
Wie kann ein Gehsteig ohne Salz nachhaltig vor Glätte geschützt werden, wenn man tagsüber nicht zu Hause ist?

Für Beiträge bin ich dankbar.

Was sollen denn bitte diese angeblichen "verheerenden Folgen" für das Abwasser sein?