Mehr Sozialwohnungen bauen

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Stuttgart (gesamt)
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Wohnungsbau, Wohnen
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kostenneutral
geändert weil: 
doppelt

Verstärkter Bau von Sozialwohnungen durch die Stadt Stuttgart.

Kommentare

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Diesen Vorschlag untrstütze ich ausdrücklich, da auch schon "Normalverdiener", oft auch mit zwei Einkommen, finanzielle Probleme haben mit den hohen Mietpreisen.
Man hofft, dass die Politik sich endlich rührt. Allerdings bleibe ich skeptisch, Gemeinderät*innen und Bürgermeister*innen, Landtags- und Bundestagsabgeordnete sind einfach nicht persönlich betroffen. Überhaupt sind jeweils nur die persönlich betroffen, die gerade umziehen müssen, zuziehen müssen, Kinder kriegen. Der politische Druck entweicht sozusagen aus dem Ventil der mangelnden Solidarität unter den Mitbürger*innen. Und außerhalb der Parlamente wird das Thema von den klassischen NGOs kaum angegangen, weil es wohl zu Quer durch die Gesellschaft und ihre klassischen Konfliktfelder geht. Wie sollen z. B. die Grünen ökologisch bewegte Besitzer*innen & Hochverdienende UND von Wohnraummangel Betroffene vertreten? An solchen Zerreißproben sind schon die politischen Aktivitäten im Bildungssystem gescheitert (Stichwort Gemeinschaftsschule, Stichwort Inklusion).
Unterstütze ich auch. Auch als Normal- bis Besserverdiener (zwei Einkommen), ist es mit Kindern faktisch unmöglich eine Wohnung zu finden.
Ich bin dagegen. Viele Normalverdiener müssen ins Umland ziehen, weil sie sich die Mieten in Stuttgart nicht leisten können oder wollen. Sie nehmen täglich lange Anfahrtzeiten zum Arbeitsplatz in Kauf. Warum sollen andere den Luxus des innerstädtischen Wohnens umsonst oder bezuschusst bekommen? Wer entscheidet, wer in Stuttgart wohnen darf und wer ins Umland ziehen muss? Ich bin dafür, ganz normale Wohnungen von Privatfirmen (Investoren) bauen zu lassen, damit sich die Wohnungssituation entspannt. Staatliche Eingriffe bewirken in der Regel langfristig das Gegenteil des Beabsichtigten.