Sämtliche Neubaugebiete (private wie gewerbliche) auf der grünen Wiese verbieten

Nr. 50579 | von: Tom |
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

305
weniger gut: -277
gut: 305
Meine Stimme: keine
Platz: 
1621
in: 
2019

Stuttgart hat jetzt schon einen Bodenversiegelungsgrad von über 50% der Fläche. Wir sollten jetzt dringend damit aufhören noch mehr Grünflächen zu versiegeln, weil diese wichtig sind für unser Klima, Naherholung, Tierwelt, Pflanzenschutz, Landwirtschaft und so weiter. Jetzt entsteht schon wieder ein neues Wohngebiet in Stammheim, auf besten Ackerböden, der gleichzeitig Lebensraum für 77 Wildbienenarten und andere Tiere ist. Außerdem möchte man weiterbauen auf Streuobstwiesen im Gebiet Schafhaus in Mühlhausen. Wir bekomme mit dem Areal von Stuttgart 21 genug Bauland für neue Wohnungen, daher Finger weg von unseren Grünflächen!

Kommentare

5 Kommentare lesen

HeslachRulez |

Klar, Lebensraum für Wildbienen ist wichtig, aber im Zweifelsfall bin ich dann doch eher für Wohnraum für Menschen, zumindest solange es eine enorme Wohnraumknappheit in Stuttgart gibt und die Mieten immer weiter steigen.

sajuz |

Sämtliche Neubaugebiete verbieten um Ihnen einen entsprechenden Gewinn aus Ihrem Immobilienbesitz zu gewährleisten?
Falls Sie zur Miete wohnen, sollten Sie dafür beten, dass Ihr Vorschlag nie umgesetzt wird.

tyset |

Es gibt hier so viele Vorschläge die sich auf die Wohnungsknappheit beziehen. Stuttgart wird sich mal entscheiden müssen ob wir weiterhin Wohnungsknappheit wollen oder eben Neubaugebiete erschließen. Die Wohnungsknappheit wird sich ohne Neubauten (und Neubaugebiete) nicht verbessern lassen.

pdv |

Und so ein Vorschlag in einer Stadt mit einer der höchsten Mieten und Grundstückspreise in ganz Deutschland. Unfassbar!

Umgelter |

Es gibt einen gesellschaftlichen Wandel, den Trend zum Leben in den grossen Städten, das kann man nicht ignorieren, typische Folgen sind die Mietsteigerungen. Hier verbrauchter Boden wird entsprechend in den künftig weniger besiedelten peripheren Räumen wieder verfügbar.