Regelmäßige Verbindungen

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

58
weniger gut: -38
gut: 58
Meine Stimme: keine
Platz: 
1119
in: 
2011

Kleinbusse oder größere Autos oder Pkw der SSB (Stuttgarter Straßenbahnen AG) regelmäßig einsetzen zum Beispiel in Richtung Hohenwarte, in Richtung Lemberg, Neubauviertel bis Siegelberg, Heilbronner Straße Behr, Moschee oder in Richtung Weilimdorf/ Lemberg; Killesberg, Augustinium und DRK-Pfegeheim.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

5 Kommentare lesen

Was für PKW sollen die kostenlosen Taxis darstellen?

Hups. In meinem Kommentar fehlt ein Satzzeichen. Die Frage lautet - was für PKW? Sollen die Taxis darstellen? Ich kann den Vorschlag nicht ganz verstehen.

Wofür? Reichen die großen Busse nicht?

Leider gibt es keinen funktionierenden ÖPNV zwischen Feuerbach, dem Höhenpark ("Feuerbacher Eingang"), dem Höhenfreibad und dem Wohngebiet Killesberg.
Die Linienführung der Stadtbahn U6 liegt von den genannten Zielen viel zu weit weg und ist für großstädtische Verhältnisse nicht akzeptabel.
Das tägliche Verkehrsaufkommen und die Belastungen der Umwelt könnten um ein Vielfaches gesenkt werden, wenn eine regelmäßig verkehrende Buslinie eingerichtet werden würde, egal ob mit Kleinbussen oder mit "normalen" Stadtbussen.
Die Vorschläge Nr. 245 ("E-Bikes") und Nr. 571 ("Mehr Parkplätze für das Höhenfreibad Killesberg") zielen in die gleiche/ähnliche Richtung.

Für Kleinbusse gibt es im ÖPNV der Stadt Stuttgart (SSB) jede Menge Bedarf. Z.B. auch der Stadtteil Berg oder die Waldebenen Ost im Stuttgarter Osten.
Die SSB lehnt derartige Wünsche der Bevölkerung regelmäßig ab, aus wirtschaftlichen Gründen. Das rechnet sich angeblich nicht.
Zwei Dinge sind m.E. dabei bemerkenswert.
1. Die SSB berücksichtigt bei ihrer Rentabilitätsberechnung immer nur „Neukunden“, also Fahrgäste die in den Kleinbus neu einsteigen, und dort einen Fahrschein lösen.
Alle Fahrgäste die bereits im Besitz eines Fahrscheines oder Abonnement sind und nun die Erweiterung oder neue Kleinbuslinie nutzen, werden in der Wirtschaftlichkeitsberechnung unterschlagen. Auf diese Art wurde schon die Waldebene totgerechnet.
2. Die SSB arbeitet defizitär und muss von der Stadt subventioniert werden. Diese Zuschüsse werden vom Gemeinderat abgesegnet. Gemeinderäte sitzen aber auch im SSB-Aufsichtsrat. Nun kommt es zu folgendem Interessenkonflikt.
Stadtrat A setzt sich in seiner Funktion als Betreuungsstadtrat für die
Interessen der Bürger ein und unterstützt deren Wunsch nach einer ÖPNV-Anbindung . Er ist aber auch Aufsichtsrat der SSB und soll dort die Zuschüsse möglichst niedrig halten. Also lehnt er dort seine eigene Forderung zur ÖPNV-Erweiterung ab. Letztlich ist es also immer eine politische Entscheidung im Gemeinderat.