Von 2014 bis 2017 jährliche Verdopplung der Elektro-Smart-PKW von car2go und der Ausleih-Stationen sowie der Fahrräder und Fahrradstationen von DB Rent (Call a Bike und e-call a Bike) in der Innenstadt (VVS-Zone 10)

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

97
weniger gut: -206
gut: 97
Meine Stimme: keine
Platz: 
2731
in: 
2013

Die Stadt Stuttgart soll ab 2014 die jährlich Verdopplung der Elektroautos von car2go und der Fahrräder und Elektro-Fahrräder von DB Rent in den Jahren 2014 bis 2017 finanziell unterstützen.
Die Gegenfinanzierung erfolgt aus dem entsprechenden Anteil der Stadt Stuttgart an den Mehreinnahmen aus der Vermietung der zusätzlich angeschafften Elektro-Smart von car2go und der Vermietung der zusätzlich angeschafften Fahrräder und Elektrofahrräder von DB Rent sowie der bereits vorgeschlagenen City-Maut für Kfz/Pkw und Motorräder mit Verbrennungsmotoren.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

8 Kommentare lesen

Warum soll sich die Stadt Stuttgart mit Steuergeldern an diesen gewinnorientierten Unternehmen engagieren, wenn diese nicht jedem Bürger zur Verfügung stehen, indem sie ihre Kunden aussuchen ?

Siehe Vorschlag 4968: kostenlose Förderung durch Nutzung Busspur für Elektromobilität

Muss Gloss zustimmen. Andere Unternehmen kommen nicht zum Zug, werden abgelehnt und von der Förderung ausgeschlossen. Daimler ist wichtig, aber nicht Alles !

Die DB-Räder sind ein Flopp, und Daimler wird dank kostenloser Stellplätze schon genug gefördert. Der Verein Stadtmobil - der größte und älteste Carsharing-Anbieter der Stadt - ist nach wie vor auf private Stellplätze angewiesen, und wird in keinster Weise von der Stadt gefördert. Die ständige Suche nach Stellplätzen behindert Stadtmobil massiv in der Ausweitung seines Angebotes. - Aber Daimler und der DB - die ja Geld in hülle und Fülle zu haben scheint, sonst könnnte sie keine sinnfreien Bahnhöfe bauen - noch Geld hinterherwerfen? Hier solls nach dem Motto gehen "Wer hat dem wird gegeben"?

Solange sich diese CarsharingUnternehmen mittels SchufaAuskunft ihre Kundschaft aussuchen, sehe ich keine Veranlassung durch alle Bürger gezahlte Steuergelder, abgaben etc. diese staatlich zu fördern.

vielleicht ist der Vorschlag garnicht absichtlich auf spezielle Firmen gemünzt, sondern nur zur Veranschaulichung? Wenn einfach nur die Konzepte gemeint sind, bin ich durchaus dafür diese zu fördern.
Bisher hat z.B. Stadtmobil (ist übrigens in der City eine AG) keine Elektrofahrzeuge, weil es sich nicht rechnet - würden diese ebenfalls wie c2g kostenlos überall parken dürfen, würde es sich vielleicht ändern...

car2go abschaffen wäre das richtigere Konzept, denn car2go zielt auf die Zementierung des IPNV auf Kosten des ÖPNV. Herkömmliche CarSharing-Konzepte mehr fördern, denn die ergänzen das Angebot und schaffen so wirklich Anreize, sich kein eigenes Fahrzeug anzuschaffen.

car2go ist doch nur ein Parkplatzgebührenumgehungsangebot.

Und wieder: Die Innenstadt, die Innenstadt.

Da baut man jetzt extra noch neue Einkaufszentren und will dann die Stadt abschotten. Eine Subvention kommerzieller Unternehmen kommt nicht in Frage.