Verkehrsberuhigung an Tübinger Str./Marienplatz - Fußgängerüberweg einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Fußgängerüberweg
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

481
weniger gut: -115
gut: 481
Meine Stimme: keine
Platz: 
633
in: 
2019

Ich finde es wunderbar, dass die Tübinger Straße eine Fahrradstraße ist. Allerdings ist am Beginn der Straße beim Marienplatz eine Überquerung der Straße - vor allem mit Kindern - oft gefährlich.
Wahnsinnig viele Autos und teilweise auch Radfahrer fahren ungebremst und ohne zu blinken aus der Straße „Marienplatz“ und aus der Hohenstaufenstraße in die Tübinger Straße ein.
An dieser Stelle ist mindestens ein Zebrastreifen notwendig. Noch besser finde ich die Einführung einer allgemeinen Verkehrsberuhigung und Eindämmung des Autoverkehrs an dieser Stelle (wie der „Shared Space“ am anderen Ende der Tübinger Straße)

Kommentare

6 Kommentare lesen

ich finde es echt Sch... dass die Tübingerstrasse den aggressiven Fahradfahrern als Rennstrecke überlassen wurden !
macht eine Fussgängerstrasse daraus

Ein sehr guter Vorschlag! Ein Zebrastreifen und/oder Bremsschwellen könnten dazu beitragen, den Verkehr an dieser Stelle zu beruhigen und das Überqueren der Straße sicherer zu machen.

Komme hier täglich vorbei. Die Situation hier ist teilweise echt gefährlich. Liegt aber auch daran, dass die Tübingerstraße von sehr vielen Autos genutzt wird, die aus dem Westen kommen und eigentlich nur schnell auf die B14 wollen.

Es besteht auf jeden Fall Handlungsbedarf. Wichtig wäre eine klare Trennung von Geh- und Radweg.

Gut beobachtet!
Allen Kommentatoren sei aber Folgendes ans Herz gelegt:
Die besagte Ecke ist tatsächlich gefährlich - und zwar für Radfahrer.
Dass Autofahrer mit den Gedanken stets woanders sind - geschenkt. Neuerdings aber begreifen sich viele Fußgänger nicht mehr als Verkehrsteilnehmer, sondern als Straßenbewohner. Klingeln fassen sie als Eingriff in ihre Privatsphäre auf, eine höhere Geschwindigkeit als die eigene gilt als Affront, das Einhalten von Verkehrsregeln wird ausschließlich von allen anderen eingefordert, selbst würde man sich niemals dazu herablassen, verantwortlich auf die Verkehrssituation einzugehen - wer ist man denn! Taumeln ist das neue Gehen. Warten, bis die Straße frei ist? Sowas von gestern!
Ich fände es schön, wenn mich nicht jeder als Luft behandeln würde, sobald ich aufs Fahrrad steige, sondern alle mir denselben Respekt entgegenbrächten, den sie für sich selbst einfordern.

Das Problem ist, dass die Radfahrer über den Fußgängerbereich des Marienplatzes geleitet werden. Von Heslach her kommend müssen sie dann bei der Bank wieder in den Straßenverkehr einfädeln, und zwar genau an der Stelle, wo auch Fußgänger queren. Das ist eine unmögliche Regelung.