Win-win-win Situation durch Energiewende im Straßenverkehr

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

228
weniger gut: -182
gut: 228
Meine Stimme: keine
Platz: 
2219
in: 
2019

Eine Win-win-win Situation kreieren: Umweltschutz, Gesundheitsschutz und Lärmsituation verbessern, Wertsteigerung der Immobilien, Stärkung der Automobilindustrie und vor allem Fortschritt, von dem jeder was hat.
Ein ganz einfaches Konzept, das mit einer auf den ersten Blick drastischen, aber im Endeffekt schmerzlosen Gesetzesänderung beginnt.
Keine Neuzulassung in Stuttgart mehr für PKWs ohne E-Kennzeichen ab 2022.
Das Dieselfahrverbot verärgert die Menschen, aber ist eine Veränderung, auf die wir uns im Post-Öl-Zeitalter früher oder später einstellen müssen. Warum nicht im Sinne unseres Landes mal wieder Vorreiter sein? Sich eine Expertise darauf schaffen ?
Bei meinem Vorschlag geht es sanfter und am Ende effektiver zur Sache als mit dem Dieselfahrverbot. In 2032 wird es dann nur noch Oldtimer auf unser Straßen in Stuttgart geben - da bei meinem Konzept ab 2032 allen Autos ohne E-Nummernschild der Zugang zur Stadt verwehrt bleibt.
Aber nun zum ersten Schritt:
Ich schlüssle jetzt mal auf, warum wir hier von einer dreifachen Win-Situation sprechen.
- Die Wirtschaft wird gefördert, die Stadt wird attraktiver und der Bewohner gewinnt an Geld und Lebensqualität.
Fangen wir bei den Bürgern an:
Durch die gesunken Abgase kann man wieder mit seinen Kindern Radfahren, Joggen gehen oder einfach mal tief durchatmen, ohne verschmutze Luft einzuatmen. Außerdem leben viele Menschen in unserer Stadt an Straßen und können im Sommer kein Fenster aufmachen, da Montags ab 5 Uhr das Leben in Form von Verbrennungsmotoren durch unsere Stadt tuckert.
- Lärm macht krank und das wird sich ändern.
- Die Immobilienbesitzer bekommen einen großen Zugewinn. Nicht nur, dass viele Innenstadt-Wohnungen nun attraktiv werden, es müssen auch nicht mehr alle 10-15 Jahre die Fassaden neu gestrichen werden.
- Es werden Gelder durch Touristen kommen, Touristen aus aller Welt, die die erste Elektro-Autostadt in Europa bewundern wollen. Für mehr Informationen, mir schreiben.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Was für ein Schrott? Wertsteigerung der Immobilie? Selbst im Besitz einer? Mieten können jetzt schon kaum noch bezahlt werden. Ökobilanz eines E.Auto? Katastrophal, aber wir leben ja nicht da wo man Edelmetalle zur Herstellung von Akkus gewinnt und dann stellt sich ja so ein Akku ohne einer Megaenergie selber her?! Wo lädt man denn die Autos? Des Elektronetz in Stuttgart keucht an seiner Kapazität, das ist wenn sie an einen 3 fach verteiler 5 Waschmaschinen anschliesen...irgendwann knallts und funkts...dann ist mit Glück nur der Verteiler im arsch. Wer in eine Stadt zieht, wusste schon vor Hundert Jahren das es da laut ist und das da Abgase sind...

Ich unterstütze den Vorschlag von Mudder. Es muss nicht alles so aussehen, wie in seiner Vision, aber rückwärtsgewandt sollten wir lieber nicht mehr sein. Kopenhagen macht vor, wie es gehen kann mit dem Lenen in der Stadt ohne Autos und wir müssen nicht so leben, wie vor hundert Jahren, wir leben heute und können vieles besser machen.

Ob der Zwang zum E-Mobil für alle sinnvoll ist, weiß ich nicht, aber eine autofreie Stadt unterstütze ich auf jeden Fall. In Stuttgart gibt es einen ÖPNV, mit dem man eigentlich schon überall hinkommt. Und wenn in der Innenstadt keine Autos mehr sind (was in anderen Städten super klappt), macht Laufen und Radfahren auch endlich mal Spaß.

Es wird Zeit, die E-Mobilität vom hohen Sockel zu holen! Hier wird auf einen Antrieb gesetzt, der in Hinblick auf Ökobilanz und Umwelt höchst fragwürdig ist! Aber der Strom fällt ja wohl vom Himmel und über Herstellung und Entsorgung von Akkus muss man offensichtlich nicht nachdenken! Es ist unglaublich, was politische Ideologie und Verblendung für einen Schaden anrichten können!

Ich möchte 99süd ausgesprochen unterstützen!

Am Besten selbst E-Mobil vormachen und erleben. Wir haben es gemacht und bereuen es nicht. Mit eigener Stromtankstelle. Verbote fördern aber keine Einsichten. Ich rühme mich auch nicht, das Tollste für die Umwelt getan zu haben (Stichwort Akku), aber man muss auch selbst etwas investieren für Veränderungen.

Keine Verbrenner mehr ab 2030 hätten die Politiker schon vor 10 Jahren sagen müssen, dann wäre genug Zeit für die Umstellung gewesen. Heute eine Frist von 3 Jahren aus zu rufen ist etwas kurzfristig, ansonsten der richtige Weg.