Mindestgehwegbreite auf allen Gehwegen in Stuttgart korrigieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Straßenbau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

394
weniger gut: -137
gut: 394
Meine Stimme: keine
Platz: 
1049
in: 
2019

In der Vergangenheit wurde den Fußgängern sowie Radfahrern viel Fläche für den KFZ-Verkehr genommen. Der Wunsch, mit dem KFZ überall hingelangen und parken zu können, hat dazu geführt, dass die Fußgängerwege an einigen Stellen sehr schmal sind. Diese Fehlentwicklung sollte wieder korrigiert werden:
Eine Mindestbreite von 2,50 Metern soll als Ziel definiert werden. (Erst eine Mindestgehwegbreite von
2,50m ermöglicht die ungehinderte Begegnung von zwei Fußgängern auch mit Kinderwagen, Handtaschen, Gehstock oder Regenschirm. Quelle: SRL & Fuss e.V.)
An Stellen, an denen es nur Fußgängerwege und die Fahrbahn gibt: Prüfen, ob die Fahrbahn etwas enger gestaltet werden kann. Ist dies nicht der Fall, sollte die Stelle so belassen werden.
An Stellen, an denen Parkplätze und eine Fahrbahn vorhanden sind: Parkplätze entfernen und Gehwege breiter gestalten!
Es gibt viele Gehwege in Stuttgart, die so schmal gestaltet sind, dass man einen gehörigen Schreck bekommt, wenn ein größeres Fahrzeug wie zum Beispiel ein Bus mit Tempo 50 vorbeifährt. Man fühlt sich dort als Fußgänger unwohl.

Kommentare

5 Kommentare lesen

definitiv wichtiger Vorschlag, Gehwege sind in Stuttgart generell viel zu klein, Mindestbreite ist längst überfällig.

Voll dafür. Überall sind Gehwege zu Parkplätzen umgewandelt worden; sind deswegen genügend Parklplätze vorhanden? Nein. War also ein Irrweg.

Breitere Fußwege dürfen aber nicht dazu führen, dass dort geradelt wird. Strikte Trennung aller Fahrzeuge (Auto, Radler, e-Roller) vom Fußweg ist sinnvoll und nötig.

Mindestforderung: Einhaltung der Mindestbreiten zumindest, wenn ein Straßenzug sowieso saniert wird. Nichteinmal das wird gemacht. Aktuelles Beispiel: Die Filderbahnstraße, wo Menschen zu Fuß auf 1,90 eingepfercht werden, obwohl es sich um eine Einkaufstraße handelt.

Es ist offensichtlich, dass dieser Vorschlag nicht von einem Autofahrer kommt. In Stuttgart haben wie ein grundsätzlichers Platzproblem - sowohl für Fußgänger als auch für Autofahrer. Da macht es wenig Sinn, dass der eine dem anderen etwas wegnimmt.
Beispiel: In Anwohnergebieten ist es oft nicht möglich, dass zwei Autos, die sich entgegenkommen, mühelos aneinander vorbeikommen. Nicht selten muss man in eine Parklücke ausweichen und danach teilweise noch rangieren, um wieder aus der Lücke heraus zu kommen. Das ist zu Fuß nicht so kompliziert.