Kauf von zwei Abschleppfahrzeugen je Stadtbezirk finanzieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehrskontrolle
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

205
weniger gut: -242
gut: 205
Meine Stimme: keine
Platz: 
2410
in: 
2019

Zugeparkte Kreuzungen, Gehwege und Fahrradwege - so kennt man Stuttgart. Dagegen sollte dringend etwas getan werden. Knöllchen werden zu selten verteilt und schrecken aufgrund ihrer geringen Höhe auch niemanden ab.
Lösungsvorschlag: die Stadt kauft je Stadtbezirk zwei Abschleppfahrzeuge und stellt eine entsprechende Anzahl an Fahr- und Bedienpersonal ein, damit diese Fahrzeuge zweischichtig (morgens und abends) operieren können. Dazu gehört auch die Schaffung von mindestens zwei Stellen je Stadtbezirk im Ordnungsamt, die ein Abschleppen anordnen können.
Ziel: sämtliche Kreuzungen, Gehwege und Fahrradwege von Falschparkern befreien, insbesondere in den Abendstunden, wenn der Parkdruck hoch ist.
Maßnahme ist kostenneutral, die Einnahmen sollten die Ausgaben mittelfristig aufwiegen.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Ich kann Berioldir schon verstehen. Bei mir ist es auch so: Leute stehen irgendwie irgendwo ohne Rücksicht darauf, ob sie andere damit behindern. Zugänge (die auf der Fahrbahn auch entsprechend markiert sind) zu Treppenaufgängen werden komplett zugeparkt und wenn man dann mit Getränkekisten oder Kinderwagen da hoch muss, kann man schauen wie und wo man noch durchkommt. Spricht man die Fahrer - sofern man sie überhaupt mal antrifft - darauf an, werden die meisten noch unverschämt und patzig. Also hilft wohl nur rigoroses und unnachgiebiges Abschleppen bis es auch der letzte kapiert hat!

Alternative zum gleich Abschleppen: Gebühren erhöhen (bei Behinderung von Fußgängern oder Radfahrern; gegen Parken in der zweiten Reihe habe ich nichts), und entweder besser (oder überhaupt mal?) kontrollieren, oder den Bürgern eine einfache Mögichkeit geben selbst Behinderungen anzeigen zu lassen (App fürs Smartphone, Veröffentlichung der E-Mail Adresse, ...)

Dinsdale hat recht, eine App würde eine Person beim Ordnungsamt ersetzen. ;-)

Abschleppwagen sind privatwirtschaftlich organisiert und müssen nur (durch Ordnungsamt, Polizei, ...) beauftragt werden und sind ruckzuck da!