1000 Schrebergärten für Stuttgart

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

419
weniger gut: -107
gut: 419
Meine Stimme: keine
Platz: 
926
in: 
2019

In den letzten Jahren sind viele Kleingärten durch Neubauten verschwunden. Andere Städte und Gemeinden weisen immer wieder solche Flächen aus aber in Stuttgart ist dieses seit Jahren nicht geschehen. Dieser Antrag hat das Ziel, das neue Gartenland oder Schrebergartengebiete ausgewiesen werden.

Es ist zu überprüfen, ob hier für von der Stadt verpachtete landwirtschaftliche Flächen** durch Auslaufenlassen der Pachtverträge genutzt werden können. Hierbei sind Flächen zu überprüfen, die ohne hohen Einsatz von Zusatzstoffen (Spritzmittel) unrentabel sind.

Es ist auch durch die Stadt zu prüfen, ob Angebote und Möglichkeiten geschaffen werden können, die dieses auch auf nicht städtischen Land zu ermöglichen.

Bei diesen Schrebergärten- oder Gartenhausgebieten ist auf eine Lage zu achten, die erreichbar durch Busse und Bahnen sind. Sinnvoll wären hier auch Grüngutablagestellen, welche nach Plan mehrmals im Jahr angefahren. Dieses gilt auch für die
wöchentliche Abholung der AWS Müllsäcke an diesen Standorten. Standort zur Erstellung von Gemeinschaftseinrichtungen
WC. (Dieses gilt auch für bereits bestehende Gebiete)

Kleingärten sind durch Ihre Vielfalt zu wichtigen Rückzugorten für Insektent, Vögeln und so weiter geworden; gerade während heißer Sommer bieten Sie Inseln zum Überleben.

Leider hat man sie in der Stadtplanung der letzten Jahre vergessen. Helfen Sie durch Ihre Stimme dass es wieder wie Früher in der Stadtplanung wird!

** dieses betrifft Flächen die ohne Schutzsatzungen (z.B. Streuobstwiesen, Weinberge etc.) oder Artenschutzareale.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Stimme diesem Vorschlag zu. Wir warteten sehr lange auf ein Gartenstückchen, wofür wir kein Auto bräuchten. Grün tut Stuttgart gut!

Grundsätzlich okay, allerdings werden Flächen auch dringend für Wohnbau benötigt!

Zu "Angebote und Möglichkeiten schaffen auf nicht städtischem Land":
Bereits in Stuttgart aktiv sind 'Meine Ernte' ( https://www.meine-ernte.de/ ) und 'Ackerhelden' ( https://www.ackerhelden.de/ ). Ein Acker wird so zu zig Stückchen, die teils vorgepflanzt für eine Saison (ca. Mai bis November) vermietet werden. Ich kenne die Vertragsbedingungen nicht, aber vermutlich lohnt es sich für den Ackerbesitzer und ist mit wenig Risiko verbunden, da jährlich neu abzuschließen.

Fin an sich ein Fan von Schrebergärten, aber fänds angesichts des Wohnungsmangels vorallem für den Durchschnittsbürger bezahlbaren Wohnraums wichtiger Wohnraum zu schaffen.

Grün ist wichtig - allerdings gibt es jede Menge"Stadtgrün", das"besetzt" werden kann. Wir haben das in der Kissingerstraße gemacht - mit nur positiven Folgen: Nachbarn lernen sich kennen, der Müll wird weniger und die Grünfläche bunter. Diese Methode wird zur Nachahmung empfohlen.

Den Vorschlag von TeraGo find ich Interessant.