Taximarkt liberalisieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

285
weniger gut: -158
gut: 285
Meine Stimme: keine
Platz: 
1782
in: 
2019

Die Taxizentralen haben sich in Stuttgart erfolgreich gegen Konkurrenz wie Ubr gewehrt. Aber es ist unvorstellbar, dass man für eine viertel Stunde Fahrt bereits über 40€ abends los ist und auch noch eine "Anfahrtsgebühr" zahlen muss, wenn man ein vorbeifahrendes Taxi anhält.

In der Konsequenz greifen die Leute zu Mietwägen, da nicht alle Stadtgebiete mit der S-Bahn spät abends erreichbar sind (ähnlich verhält es sich mit frühmorgendlichen Fahrten zum Flughafen).

Die Liberalisierung des (Fern-)Busmarktes hat gezeigt, dass Konkurrenz tatsächlich etwas bringen kann. Natürlich müssen entsprechende Rahmenbedingungen erfüllt sein. In anderen Städten in Deutschland und Europa funktioniert das auch.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Die Stadt (Amt f. öffentliche Ordnung) sollte die Taxigebühren senken und den Service der Taxis stärker überwachen.

sofern die Qualität bleibt...Ausgebeutete Biliglöhner (gibt's leider heute auch schon) bringen uns nicht weiter. Früh abends, statt spät abends ist auch ein Ansatz....

Da wäreein ÖPNV ausbau wessentlich besser und SSB-Flex für alle Stadteile einführen.

Was ist von der Liberalisierung des (Fern-)Busmarktes übrig geblieben? Flixbus, sonst gibt es keinen nenenswerten mehr!

Außerdem gibt es in Stuttgart m.E. sowieso zuviele Taxen (vgl. die Masse am Hbf), eine Liberalisierung würde nur zu noch mehr Autos führen

Eine weitere Altenative zu den teuren Taxis sind zb. die grün-weißen Clever Shuttle Fahrzeuge, denen die Stadt jedoch Fahrten vor 18 Uhr und außerhalb der Stuttgarter Innenstadt nicht genehmigt.

Ja, leider hat sich die Taxi-Lobby erfolgreich gegen das Ende ihres Monopol gewehrt ... und das im Jahr 2019. Deshalb unterstützte ich diesen Vorschlag voll und ganz.