Momentan wird viel über die Gefährdung von Radfahrern durch Autos und LKWs diskutiert, wenig dagegen über den Schutz der Fußgänger auf Gehwegen und Zebrastreifen, wo Radfahrer nichts zu suchen haben. Wie oft werden Abkürzungen genommen und Fußgänger genötigt auszuweichen. Beispiel Daimlerplatz in Bad Cannstatt. Im Schloßgarten ist an ein entspanntes Spazierengehen nicht zu denken. Wie wäre es hier mit einer Radspur? Auf dem Weg ab Leuze Richtung Innenstadt kommen sich Radfahrer und Fußgänger gefährlich nahe und nicht selten verbal ins Gehege.
Generell geht es um eindeutige Beschilderung, aber auch um Maßnahmen gegen Kampfradler und all jene, die meinen, auf zwei Rädern müssten sie keine Verkehrsregeln einhalten. Ich möchte, dass der Gemeinderat sich dieses Themas annimmt. Ziel muss ein Verkehrskonzept sein, das auch die Fußgänger in den Fokus nimmt. Dafür müssen Mittel bewilligt werden.
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