Das Dieselfahrverbot beruht auf einer Gerichtsentscheidung, Baden-Württemberg musste schon mal ein gerichtliches Zwangsgeld zahlen, weil es wegen der starken Autolobby nicht für eine Einhaltung der Grenzwerte gesorgt hat. Da es jetzt dennoch so viele Vorschläge gibt, das Fahrverbot einfach mal so abzuschaffen oder zeitlich und/oder örtlich zu begrenzen hier ein Kompromissvorschlag: Die Stadt hebt das Fahrverbot auf und die absehbaren gerichtlichen Zwangsgelder im mindestens fünfstelligen Bereich, absehbar nach langfristiger, konsequenter und bewusster Weigerung eher im Millionenbereich, werden auf die Dieselfahrer umgelegt.
Dann kann jeder weiter seinen Diesel fahren, muss dann halt die entsprechende Strafe zahlen. Um soziale Ungerechtigkeiten auszuschließen (nach dem Motto "freie Fahrt für die, die es sich leisten können") könnte die Umlage sozialverträglich ans Einkommen angepasst werden.
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