Platz:
611
in:
2013
Laut Satzung der Stadt ist der Einsatz von Streusalz mit Rücksicht auf die Umwelt ziemlich verboten. In der Praxis sieht das dann so aus, dass so mancher Kehrwöchner für jede Schneeflocke eine Handvoll Salz streut.
Ganz gründlich sind die Winterdienst-Unternehmer (auch die der SSB), die ja ihren Job mit möglichst wenig Aufwand machen wollen und dafür umso mehr Salz einsetzen.
Wenn die Politessen bei ihren täglichen Runden nicht nur Parksünder, sondern auch Streusünder aufspüren würden, könnte die Stadtverwaltung zunächst gute Einnahmen erzielen und das Streusalzverbot würde langfristig vielleicht ernst genommen werden.
Denn: Was soll ein Verbot, wenn Übertretungen systematisch toleriert werden?
Gemeinderat prüft:
nein
Kommentare