Streusalz - Insbesondere Winterdienst-Unternehmen stärker kontrollieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

248
weniger gut: -144
gut: 248
Meine Stimme: keine
Platz: 
611
in: 
2013

Laut Satzung der Stadt ist der Einsatz von Streusalz mit Rücksicht auf die Umwelt ziemlich verboten. In der Praxis sieht das dann so aus, dass so mancher Kehrwöchner für jede Schneeflocke eine Handvoll Salz streut.

Ganz gründlich sind die Winterdienst-Unternehmer (auch die der SSB), die ja ihren Job mit möglichst wenig Aufwand machen wollen und dafür umso mehr Salz einsetzen.

Wenn die Politessen bei ihren täglichen Runden nicht nur Parksünder, sondern auch Streusünder aufspüren würden, könnte die Stadtverwaltung zunächst gute Einnahmen erzielen und das Streusalzverbot würde langfristig vielleicht ernst genommen werden.

Denn: Was soll ein Verbot, wenn Übertretungen systematisch toleriert werden?

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

2 Kommentare lesen

Es wäre sehr hilfreich, wenn das Streusalz-Verbot endlich kontrolliert und dadurch hoffentlich besser eingehalten würde. Anscheinend denkt niemand beim Streuen an unser Grundwasser und die Tiere, deren Pfoten durch das Salz leiden.

Ja, es sollte mit Salz gespart bzw. nach Möglichkeit ganz drauf verzichtet werden. Aber es gibt eine Menge Verordnungen, Bestimmungen, Verbote, Gebote - reicht es nicht, wenn sie erlassen werden? Sollen sie noch eingehalten werden? Kontrolle - was ist das?