Mindestens die Werbung zu Stuttgart21 beenden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Stuttgart 21
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

558
weniger gut: -241
gut: 558
Meine Stimme: keine
Platz: 
421
in: 
2019

Stuttgart 21 wird trotz Unrentabilität immer weiter gebaut. Es ist ein finanzielles Desaster - wurde im Bundestag zugegeben. Die weitere Bewerbung für das Projektes ist eine Verschwendung von Steuermitteln aus dem Landeshaushalt und Stadthaushalt. Es ist nicht vermittelbar, dass man Ehrenamtlichen wie z.B. dem Lapidarium Gelder kürzt, obwohl sie einen wichtigen Beitrag zur Stadtgeschichte leisten! S21 zerstört(e) hingegen Stadtgeschichte.

Zudem muss festgehalten werden, dass die Werbung zu S21 vielfach, auch heute noch, mit (Un-)Halbwahrheiten arbeitet! Das geht nicht an, dass das von der Stadt unterstützt wird. Die eingesparten Gelder für ehrenamtliche Arbeiten wie dem Lapidarium wieder mindestens auf den alten Stand zurücksetzen (insbesondere für Restauratoren) oder für Schulprojekte etc.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Ja, der Vorschlag ist gut.

Von dem Werbeverein S21erleben werden Unwahrheiten verbreitet! Dafür darf kein Steuergeld ausgegeben werden!

Solange sich der Verein nur der "Werbung", aber nicht der sachlichen Information widmet ist sein Betrieb durch öffentliche Mittel Zweckentfremdung und dient nur der Irreführung der Bürger.

Die Frage ist doch, warum muss ein Projekt (hier: S21), dass doch in Bau ist, WEITERHIN aktiv und kostenaufwendig beworben werden? - Und: Die "Gegenseite" wird zudem zu gut wie garnicht repräsentiert!

Super, OBEN BLEIBEN !

Es kann nicht sein, 10 Milliarden Euro (mindestens) für einen Bahnhofsrückbau zu Lasten der Allgemeinheit und zu Gunsten privater Taschen zu berappen. Es kann auch nicht sein, zu Lasten der Steuerzahler unrichtige Informationen und Erziehungsarbeit für diesen Bahnhofsrückbau zu verbreiten. Im Turmforum nicht, und auch nicht durch bezahlte Leserkommentare wie es bei STZN offensichtlich der Fall war.

Unvergessen auch das Verbot durch die SSB, auf den Monitoren in den Stationen einen Informationsfilm zu K21 zu zeigen.

Diese o.g. Aktion wurde alleine durch private Spenden finanziert, lief aber nur ungefähr 2 Stunden. - Dafür wurden für über € 100.000 Stuttgarter Steuergeld "Brandbriefe", unterzeichnet von einem gewissen Herrn Dr. Schuster, versandt. Jede/R Stuttgarter BürgerIN bekam - ungefragt - einen! - Inhalt sinngemäss: ohne S21 ist Stuttgart in aller Zukunft abgehängt. Unglaublich, aber kein Aprilscherz.

Und ich dachte immer, "Stuttgart 21" sei ein unfehlbares, alternativloses, heilsbringendes Programm für die Zukunft der Stuttgarter Bürger. Und dass nur eine ganz kleine, unbedeutende, linke, wirre Minderheit die Modernisierung des bestehenden Hauptbahnhofs (lange der pünktlichste Großstadtbahnhof Deutschlands) bevorzugt, während der moderne Weltbürger, also die überwältigende Mehrheit, unbedingt diese Tunnelstation will. Stimmt das etwa nicht? Irgendwie seltsam, dass S21 so viel Werbung nötig hat.