Verkehrsberuhigung Heinestraße S-Sonnenberg umsetzen

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Verkehrsberuhigung
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

164
weniger gut: -126
gut: 164
Meine Stimme: keine
Platz: 
2677
in: 
2019

Ich wohne mit meiner Familie seit fast 20 Jahren in der Bodelschwinghstraße. Zur An- und Abfahrt benutzen wir daher täglich die Heinestraße. Dabei fällt auf, dass es in der Heinestraße aufgrund der relativ geringen Fahrbahnbreite regelmäßig zu Brems- und Ausweichmanövern, Unfällen und "Beinahe"-Unfällen aufgrund entgegenkommender und parkender Fahrzeuge kommt. Gelegentlich auch begleitet von "Hupkonzerten" der Autofahrer. Andererseits fällt auf, dass der auf der unbebauten Waldseite der Heinestraße verlaufende Gehweg für die Stadt Stuttgart zwar regelmäßige Instandhaltungsaufwand bereitet, jedoch durch Fußgänger praktisch überhaupt nicht genutzt wird. Der Fußgängerverkehr bewegt sich naturgemäß auf der gegenüberliegenden, bebauten Seite der Heinestraße.

Daher empfehle ich im Sinne der Verkehrssicherheit, der Emissionsreduzierung und der Steigerung der Lebensqualität für Anwohner und Nutzer der Heinestraße die folgenden Maßnahmen:

1) Rückbau bzw. Entfernung des Gehweges auf der unbebauten Waldseite der Heinestraße im Bereich zwischen Helene-Pfleiderer-Straße und Laustraße.

2) Einrichtung einer Tempo 40 Zone mit temporärer oder permanenter Geschwindigkeitsüberwachung im Bereich zwischen Helene-Pfleiderer-Straße und Laustraße.

3) Aufbringung einer Mittelleitlinie im Bereich zwischen Helene-Pfleiderer-Straße und Laustraße.

Die dadurch erzielbaren positiven Effekte sind:

1) Verhinderung von Verkehrsunfällen und "Beinahe"-Unfällen aufgrund entgegenkommender und parkender Fahrzeuge.

2) Gleichmäßiger Verkehrsfluss

2.1) Dadurch Reduzierung Lärmemission.

2.2) Dadurch Reduzierung Stickoxidemission

2.3) Dadurch Reduzierung CO2-Emission

3) Dauerhafter Wegfall der Unterhaltskosten für den heute vorhandenen Gehweg auf der unbebauten Waldseite der Heinestraße.

Besten Dank für Ihre Diskussion dieses Themas.

Kommentare

3 Kommentare lesen

Ihre Beobachtung mit den Unfällen und Beinahe-Unfällen ist absolut nachvollziehbar. Auch die seltsam anmutende "Instandhaltung" des waldseitigen Gehweges.

Jedoch wäre das Problem bereits durch die von Ihnen unter 1) und 3) vorgeschlagenen Maßnahmen vollkommen gelöst. Mehr wäre weder notwendig noch zielführend.

die Verbreiterung der Heinestraße ist nicht notwendig. Bei angepasster Geschwindigkeit ist ein PKW-Begegnungsverkehr gut möglich. Eine Verbreiterung verführt zur Raserei.

Die Laustraße ist "Schulweg", jeder der mit dem Auto an dem schmalen Gehwegstreifen (auch von Fahrradfahrern genutzt)vorbeigefahren bzw. vorbeigeheizt ist kann sich vorstellen was das bedeutet! Die Ampelschaltung für Fußgänger ist schrecklich, ewig lange Wartezeiten. Dieses Eck Heinstr/Laustr. benötigt dringend ein anderes Konzept!