Zebrastreifen Asangstr./Im Mäder (Obertürkheim) sicherer machen

|
Stadtbezirk: 
Obertürkheim
|
Thema: 
Ampeln
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

269
weniger gut: -62
gut: 269
Meine Stimme: keine
Platz: 
1891
in: 
2019

Mit der Einrichtung einer Fußgängerampel, die bei Bedarf aktiviert werden kann, soll zukünftig eine sichere Überquerung der Asangstraße/Bushaltestelle "Im Mäder" gewährleistet werden.

Der vor wenigen Jahren neu eingerichtete Fußgängerüberweg an der Asangstraße/Bushaltestelle "Im Mäder" besitzt ein hohes Gefahrenpotenzial für querende Fußgänger, u.a. Schulkinder. Es haben sich bereits zahlreiche Gefahrensituationen ergeben, bei denen Nutzer des Zebrastreifens beinahe von PKWs während Überholmanövern im Bereich der Bushaltestelle erfasst worden sind. Auch werden Fußgänger, die queren möchten, oftmals nicht wahrgenommen oder es erfolgt eine Vollbremsung wenige Meter vor dem Zebrastreifen.

Die Asangstraße ist die wichtigste Verkehrsverbindung zwischen Obertürkheim und Uhlbach und die Hauptverkehrsader von Uhlbach ins Neckartal, die insbesondere während der Hauptverkehrszeiten stark von PKWs und Transportern frequentiert ist.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Obertürkheim hat im April 2019 mehrheitlich einen Beschluss gefasst, in dem der Vorschlag unterstützt wird.

Kommentare

17 Kommentare lesen

Ich kann mich diesem Vorschlag von Herzen anschließen. Ich überquere diesen Zebrastreifen mehrmals täglich mit Kindern und es halten maximal 50% der Autos an. Es ist auch schon oft zu gefährlichen Situationen gekommen. Ein Wunder, dass noch nichts passiert. Eine Bedarfsampel wäre die ideale Lösung.

Finde ich auch sinnvoll, allerdings wäre es wie von schon vorgeschlagen wichtig die zulässige Geschwindigkeit in der Asangstraße zu reduzieren. Bitte bewerten Sie dies und geben es an Bekannte und Freunde weiter.

Sehr guter Vorschlag. Ich wohne im Umfeld und sowohl ich als auch Frau und Kinder werden regelmäßig übersehen und Autos rasen einfach über den Zebrastreifen wie wenn keiner da wäre. Sehr gefährliche Situation vor Allem für Kinder, die sich darauf verlassen, dass Autos anhalten.

Eine Bedarfsampel fände ich eine super Idee.

Es ist doch auch bezeichnend, dass dieser Zebrastreifen bislang nicht in den Schulwegplan für Obertürkheim (Stand 2018)
https://www.stuttgart.de/img/mdb/item/438957/69171.pdf
als mögliche Querung der Asangstr. aufgenommen worden ist.
Nach diesem (theoretischen) Schulwegplan wird den Kindern aus der mittleren Asangstr. empfohlen, dieser bis zur Serachstr. zwischen Schule und Kino zu folgen. In der Realität wählen die Kinder jedoch den kürzeren Weg über den "Mäder" und die Uhlbacher Str., wo sie auf andere Kinder treffen und gemeinsam ihren Schulweg fortsetzen.
Man erhält den Eindruck, dass der Stadtverwaltung bereits das Gefahrenpotenzial am Zebrastreifen Asangstr./Im Mäder bekannt ist. Anstatt hier jedoch Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit umzusetzen, wird den Kindern ein SchulUMWEG nahegelegt, der von den Kindern jedoch verständlicherweise gar nicht angenommen wird.

Erst mal Danke, dass sich hier eine Initiative bildet, sowohl den Fußgängerüberweg als auch die Asangstraße an sich sicherer zu machen! Das ist aus meiner Sicht wirklich nötig, da es schon oft zu gefährlichen Situationen gekommen ist.

Besonders gefährlich wird es, wenn Autos aus Fahrtrichtung Uhlbach den an der Haltestelle stehenden Bus "schnell mal noch" überholen müssen... Und das an dieser unübersichtlichen Stelle! Meine Frau war mit unseren eigenen und den Nachbarskindern auf dem Heimweg vom Kindergarten, und die Kinder waren schon auf der Hälfte des Zebrastreifens, als vor ihnen ein Auto mit hoher Geschwindigkeit von Uhlbach kommend noch schnell am Bus vorbeifuhr. Wenige Bruchteile einer Sekunde zwischen Glück und Katastrophe! Alle Geschichten aufzuschreiben würde hier den Rahmen sprengen...

Bitte unternehmen sie etwas - aus meiner Sicht macht ein Tempolimit auf 30 km/h im gesamten Kurvenbereich (und in beiden Fahrtrichtungen) rund um die Haltestelle "Im Mäder" und den Zebrastreifen Sinn - ähnlich wie unten bei der Grundschule.

Außerdem sollte über ein generelles Tempolimit auf 40 km/h auf der gesamten Asangstraße nachgedacht werden, da die gefühlte Durschnittsgeschwindigkeit weit über 50 liegt!

Wichtiger Vorschlag! Eine Bedarfsampel, wie es auch eine an der Augsburgerstraße auf Höhe Haus am Weinberg gibt, wäre von Vorteil. Ein Tempolimit wäre zwar wünschenswert, wird aber von vielen Autofahrern ignoriert.

Wir, Eltern von 3 Kindern, bitten auch sehr um eine Bedarfsampel! Es ist jedes Mal ein Grauß diesen Zebrastreifen zu überqueren! Ich schließe mich den schon genannten Erlebnisen anderer Eltern mit und Ohne Kindern an.

Ampel, Ampel und nochmal Ampel . In der mehr Schule , Kindergarten und Fahrer die Geschwindigkeit ständig ignorieren

Erst gestern musste wieder ein Autofahrer eine Vollbremsung machen, weil er unseren 3jährigen auf seinem Laufrad nicht sah, der schon mitten auf dem Zebrastreifen war.

Find ich gut. Aber erst noch weitere Maßnahmen nutzen bevor ein Umbau zur Ampel kommt. Ich habe schon lange den Eindruck, dass hier eine schlechte Sicht gerecht, dass wird eine Ampel nicht unbedingt lösen. . Z.B ein gelbes Fußgänger Warnlicht und kürzerer Schnitt der Hecken in direkter Nähe des Übergangs in Verbindung einer 30er Zone mit dkurchgezogener Mittellinie um das riskante Bussüberholen zu verhindern. Letztlich sollten auch am Anfang regelmäßige schwerpunkt Kontrollen des Verkehrs stattfinden.... sonst bringt es einfach nichts.

Vor zwei Monaten wurde morgens ein Schulkind beinahe überfahren, das direkt vor mir auf dem Zebrastreifen laufend die Asangstrasse überquert hat. Ein Autofahrer hatte die am Zebrastreifen vorschriftsmäßig haltenden Autos links überholt und dann aber doch zum Glück noch eine Vollbremsung gemacht. Eine rote Ampel hätte diesen Überholvorgang unter Umständen abgewehrt.

Ich persönlich denke inzwischen, dass lediglich eine rote Ampel diese Gefahrenstelle entschärfen würde.
Normalerweise herrscht aufgrund der "roten Ecke" im Haltestellenschild und dem damit verbundenen Warnblinker bei Halten des Busses schon Überholverbot. Dieses wird aber so gut wie nie eingehalten
Dadurch, dass die Stelle in einer Kurve liegt ist sie generell schwer einsehbar. Ich denke nur mit dem Rückschnitt der Büsche ist es hier nicht getan. Das Tempolimit wird in der Asangstraße (gefühlt) von mindestens jedem zweiten Auto überschritten, deshalb glaube ich auch nicht an die Wirksamkeit einer 30er Zone über 100 Meter.

An Gut2017: Genau dieser Maßnahmenkatalog wurde bereits im Herbst von unserer Elterninitiative an die Stadtverwaltung herangetragen. Ergebnis war eine unbefriedigende Rückmeldung vom Amt für öffentliche Ordnung, dass alle diese Maßnahmen nicht umsetzbar seien. Lediglich die Bepflanzung soll vom Grünflächenamt zurückgenommen werden. Das ist bis heute noch nicht erfolgt.

Ein sehr guter Vorschlag.
Auch wir wohnen auf der Weinberg-Seite der Asangstraße und können nur von Glück reden, dass uns noch nichts schlimmeres passiert ist.
Kinder werden übersehen auch Erwachsene, wenn sie auf der Mäder-Seite im Schatten stehen. Der haltende Bus wird überholt, dabei kann man den Zebrastreifen dahinter nicht voll einsehen und Verkehr aus Esslingen, der den Schleichwege aus dem Weinberg nimmt rutscht "mal schnell" noch durch.
Wenn man den Zebrastreifen nicht betritt, halten einige nicht. Dies ist für Kinder aber sehr gefährlich.
Selbst die Polizei hat uns schon übersehen. Wer bergauf fährt, hat den Blick eher der Kurve folgend rechts, als auf die Fußgänger links zu schauen.
Mit einer Ampel müsste die Bepflanzung nicht zwingend zurück genommen werden. Vielleicht nähme auch eine Verkehrsinsel Geschwindigkeit raus.
Es ist mir völlig unverständlich, wie vor 7 Jahren noch mit mangelnder Füßgängerzahl argumentiert wurde. Der Bus hält viertelstündlich und es steigen oft Leute ein und aus, auch diese queren.

Sehr sinnvoll!!! Viele Autos fahren viel zu schnell und der Zebrastreifen wird sehr oft übersehen!

Ein sehr sinnvoller Vorschlag. Die Frage bleibt natürlich wieder: welche kommunalen Gelder sind für eine Ampel überhaupt verfügbar. Bisher funktioniert es und spätestens wenn es knallt, wird man sich politisch wieder in Ausflüchte stürzen.

Die bisherigen Vorfälle, bei denen Passanten - Kinder und Erwachsene - beinahe überfahren worden sind, sind alarmierend und belegen, dass es bisher eben nicht "funktioniert" hat. Es gibt hier dringenden Handlungsbedarf für mehr Sicherheit am Fußgängerüberweg "Im Mäder" - noch bevor Schlimmeres passiert!