Da viele Autofahrer wütend sind und sich keine autofreie City vorstellen können, muss man ihnen neue Angebote machen. Zum Beispiel Parkscheine, die sie in den Randzonen vor der City bezahlt haben und als Fahrkarte benutzen können (ab 2 Zonen, bzw ab April 1 Zone). Sie müssten ihre Kosten für ihr Auto in irgendeiner Form in die kostenlose Nutzung des ÖPNV umwandeln können, so dass Ihnen durch die Nutzung des ÖPNV keine zusätzlichen Kosten entstehen. Ich selbst habe kein Auto, aber ich würde diese Ungerechtigkeit gern hinnehmen, wenn dadurch die Stuttgarter City von der stinkenden Blechlawine befreit würde.
Es müssten auch mehr Bürgerdiskussionen und Workshops zu diesem Thema stattfinden, so dass Autofahrer und Nichtautofahrer mit einem Moderator über den Konflikt sprechen könnten um gegenseitiges Verständnis zu finden und um endlich auch Autofahrer für den Gesundheitsschutz und Umweltschutz zu sensibilisieren.
Der ÖPNV in der Stuttgarter City ist wirklich klasse, die meisten Störungen finden durch Unfälle statt, die Autofahrer verursacht haben, auch das sollten Autofahrer wissen, wie ich finde. Es sollte durch geschickte Aktionen deutlich werden, wie sehr sich in Stuttgart bemüht wird, allen Bürgern die Nutzung des ÖPNV zu erleichtern und schmackhaft zu machen. Der ÖPNV ist kommunikativ, steht (falls Busspur vorhanden) nicht im Stau, ist also jetzt schneller und gut getaktet. Auf jeden Fall müssen vor der Stadt mehr Park+Ride Parkplätze eingerichtet werden. Ich überlege weiter, wie man das den Autofahrern klar machen kann! Man würde durch die Sperrung der City für den Individual- und Privatverkehr Gesundheitskosten sparen, die Stadt müsste in der City keine Parkplätze mehr für private Autos zur Verfügung stellen und keine Kontrolleure einsetzen, weniger Unfälle in der City, keine Autorennen mehr, mehr Platz für alle Bürger.
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