Pförtnerampeln an der Stadtgrenze installieren

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Verkehrsberuhigung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

315
weniger gut: -197
gut: 315
Meine Stimme: keine
Platz: 
1542
in: 
2019

Der überbordende KFZ-Verkehr aus dem Umland zerstört die Lebensqualität in vielen Wohnstraßen Stuttgarts und schadet dem Einzelhandel. Er sollte mittels Signalanlagen an der Stadtgrenze so dosiert werden, dass nur soviel Kraftfahrzeuge in den folgenden Straßenabschnitt einfahren können, wie dort bei angemessener Geschwindigkeit ohne Staus und Behinderung von Fußgängern, Radfahrenden und ÖPNV-Nutzenden, abgewickelt werden kann. An der Beskidenstraße/Stadtgrenze Fellbach existiert eine solche Anlage, aber es fahren immer noch zu viele Fahrzeuge von Fellbach über den Wilhelmsplatz nach Stuttgart durch Bad Cannstatt hindurch; sie behindern am Wilhelmsplatz den ÖPNV und die anderen Verkehrsteilnehmer. Die derzeitige Dosierung sollte, nachdem mit der U16 ein zusätzliches ÖV-Angebot geschaffen wurde, angepasst werden. Weitere solche Anlagen, die den KFZ-Verkehr in unbewohnte Straßenabschnitte verlagern, sollte es an der Schmidener Straße/Kleiner Ostring und am Seeblickweg geben.

Kommentare

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Na, ich sehe schon die Freudentränen fließen, wenn die Gemeinden um uns herum dann auch Pförtnerampeln aufstellen, um den Zufluss an Fahrzeugen in ihre Straßen zu minimieren.
Das wird großartig!

Ja, und zwar für die Menschen, die in den betreffenden Ortsteilen/ Straßen leben. Daher: Daumen hoch!

Die Pförtnerampel am Kleinen Ostring wird schon seit Jahrzehnten diskutiert. Sie sollte dringend installiert werden um die Bewohner der Schmidener Straße zu entlasten. Leider ist dies nur schwer umsetzbar..eine zusätzliche Busspur müsste Platz finden und die Stadt Fellbach zeigt wenig Interesse

Der Nordostring muss zusätzlich endlich her --> Entlastung von Bad Cannstatt
Dann können die Doppelkennzeichler um Stuttgart herumfahren statt mitten durch.

@Pin Zette
Eben, mein Reden seit Jahren. Nur die Grünen...aber ich rege mich schon wieder auf.

Ja, mehr Pförtnerampeln auf jeden Fall und das bezieht sich nicht nur auf Stuttgart. Autofahren muss allgemein unattraktiver werden und dafür eignet sich eine solche Maßnahme gut.

Leider wird bei diesen ideologisch motivierten Diskussionen immer wieder vergessen, dass die allemeisten Autofahrer gute Gründe für die Benutzung dieser "bösen Mordmaschine" haben. Kaum jemand gurkt freiwillig mit dem Auto in Großstädte.

Viel wichtiger wäre, das immer noch bestehende LKW-Durfahrtsverbot zu kontrollieren !

Bei so vielen Anwohnern völliger Irrsinn!

@PinZette: Leuchtet mir nicht ein. Warum sollte jemand, der den hypothetischen N-O-Ring nutzen würde, denn heute per Schmidener Str. in die Stadt fahren? Das geht doch über die oberen Neckarvororte viel kürzer! Und gegen den N-O-Ring sind nicht in erster Linie die Grünen (da lässt es sich am zwar besten bashen), sondern nachvollziehbarerweise der GR von Fellbach, und da haben die Grünen kaum was zu sagen.
Bitte bei den Fakten bleiben. Ein Argument gegen Pförtnerampeln war das schon gar nicht.