Nr. 51140 | von: Ingrid B | Stadtbezirk: Stuttgart (gesamt) | Thema: Tarife, Tickets | Wirkung: Ausgabe Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis (nur gut):329weniger gut: -444gut: 329Meine Stimme: keine Platz: 1437in: 2019Betroffene vom Diesel- Verbot sollten ein kostenloses Jahres-VVS-Ticket bekommen. Kommentare 13 Kommentare lesen galbinupf | 04.02.19 So wie das da steht, würde das bedeuten, dass alle Menschen in Stuttgart ein kostenloses Ticket bekommen. Denn vom Fahrverbot betroffen sind nicht nur die Leute, die alte Diesel fahren, sondern alle, die in Stuttgart leben und zwar in ausgesprochen positiver Weise. Sie bekommen Luft, die nicht krank macht. SDWAN | 04.02.19 Dieser Vorschlag hat nichts im Bürgerhaushalt verloren. Denn wieso soll die Allgemeinheit finanziell ausbaden, was durch fehlerhafte Gesetzgebung und deren Auslegung durch Wirtschaftsunternehmen und Verwaltung entstanden ist? Ich sehe nicht ein, daß meine Steuergelder, die der Stadt zufließen, zur Subventionierung einiger weniger verwendet wird, die sich versehentlich das falsche Auto gekauft haben. Wenden Sie sich z.B. an den VDA. B.E. | 05.02.19 Leute die sich ein Auto leisten können sollen ein kostenloses Ticket bekommen und die Leute die sowieso Bahn oder Fahrrad fahern, weil ihnen gar nichts anderes übrig bleibt (kein Geld für Auto, tanken, Stellplatz) nicht? So ein Unsinn! Wenn, dann sollten alle umsonst fahren oder zumindest auf jeden Fall billiger! tschafftschiens | 06.02.19 SDWAN sehe ich genauso... wobei "versehentlich" daneben ist, die Herrschaften haben seit Jahrzehnten von bereits durch den Steuerzahler subventioniertem Diesel profitiert HeslachRulez | 06.02.19 Nichts für den Bürgerhaushalt. Find den Vorschlag zwar sehr gut, aber das Ticket sollte nicht von der Stadt (warum auch?) sondern von der Automóbillobby bzw. den Autokonzernen bezahlt werden welche bei den Tests geschummelt haben. grüne wiese | 08.02.19 ja, aber die Behörden haben auch nicht funktioniert, wenn schon dann freies Netz für Alle Spark123 | 09.02.19 Sehr guter Vorschlag ohne wenn und aber. Viele Diesel-Fahrer haben sich Diesel-PKW gekauft, um den CO2 Ausstoß zu reduzieren. Bei den älteren PKW wurde auch von der "bösen" Fahrzeugindustrie nicht geschummelt. Das Dieselfahrverbot ist eine Enteignung. Ein wenigstens geringer Ausgleich wäre nur recht und billig. Straciatella | 27.02.19 Als einmalige symbolische Maßnahme könnten ich damit leben, un den Ärger über das Fahrverbot etwas abzumildern. Aber im Prinzip haben die kommentarschreiber recht. Wieso sollen die Dieselfahrer auch noch dafür belohnt werden, dass sie Auto gefahren sind während andere die schon lange darauf verzichteten bezahlen müssen ? grüne wiese | 13.03.19 andere Städte z.B. Augsburg wollen ab April für alle Bus, Stadtverkehr usw. kostenlos anbieten Old Shatterhand | 15.03.19 @ Ingrid Bevor ich mir eine endgültige Meinung bilde, hätte ich gerne gewußt, ob Sie die VVS Karte auch alltäglich benutzen wollen. Und dann reden wir von Autos, die mindestens 10 Jahre alt sind, dh Restwert und damit auch der Wertverlust sind idR eher bescheiden, die Forderung dagegen ziemlich hoch. Andererseits ist es eine Gelegenheit, Autofahrer auf die Öffentlichen zu verlagern. Mit einem Rabatt auf die erste Jahreskarte könnte ich mich daher gut anfreunden. Old Shatterhand | 15.03.19 Korrektur: mindestens 8 Jahre alte Fahrzeuge. PS33469 | 26.03.19 Weshalb sollte jemand etwas bekommen, der bisher seine Mitbürger/innen mit Autoabgasen vergiftet, durch die Nutzung der Straßen Staub von deren Oberfläche aufgewirbelt hat, so dass auch dieser von den Mitbürger/innen zusätzlich mit eingeatmet werden musste und der vorsätzlich durch sein Verhalten zur Klimaaufheizung beigetragen hat, so dass nun ganze Bevölkerungen im Südpazifik umgesiedelt werden müssen ? Täglich sterben viele Menschen auf der Welt, wegen der hohen Abgaskonzentrationen in den Ballungsgebieten. Ich bin der Meinung dass es sich bei dem gesamten Vorgang um ein schweres Menschenrechtsverbrechen handelt, nämlich Völkermord, zu dessen Klärung zuallererst die noch lebenden Politiker/innen und die gesamte noch lebende Führungsebene der Automobilindustrie von dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag angeklagt werden sollte. Nach deren Aburteilung, sollte jeder, der ein Auto mit fossilen Energieträgern jemals in Betrieb setzte ebenfalls gemäß seiner individuellen Schuld dafür bestraft werden, inklusive meiner eigenen Person. Ja, ich fühle mich schuldig ! styxxx | 28.03.19 Das würde bedeuten, dass der Steuerzahler erneut für Fehler der Automobilindustrie bezahlt? Also: VW betrügt und dafür springen wir ein? Nein danke. Wenn man das den Herstellern in Rechnung stellen könnte, ok. Aber nicht so. Die betroffenen sollen gegen die Hersteller sofern möglich gerichtlich vorgehen und sich die Kosten zurückholen. Grundsätzlich wäre kostenloser oder günstiger ÖPNV aber gut. Aber nicht für einzelne Gruppen. Zudem würde es ärmere Bevökerungsschichten - die sich kein Fahrzeug leisten können - benachteiligen. Am Ende bekommt der stinkreiche mit seinen 10 Dieseln ein Ticket gratis, aber die alleinerziehende Mutter mit Fahrrad muss zahlen? Sehr clever...
galbinupf | 04.02.19 So wie das da steht, würde das bedeuten, dass alle Menschen in Stuttgart ein kostenloses Ticket bekommen. Denn vom Fahrverbot betroffen sind nicht nur die Leute, die alte Diesel fahren, sondern alle, die in Stuttgart leben und zwar in ausgesprochen positiver Weise. Sie bekommen Luft, die nicht krank macht.
SDWAN | 04.02.19 Dieser Vorschlag hat nichts im Bürgerhaushalt verloren. Denn wieso soll die Allgemeinheit finanziell ausbaden, was durch fehlerhafte Gesetzgebung und deren Auslegung durch Wirtschaftsunternehmen und Verwaltung entstanden ist? Ich sehe nicht ein, daß meine Steuergelder, die der Stadt zufließen, zur Subventionierung einiger weniger verwendet wird, die sich versehentlich das falsche Auto gekauft haben. Wenden Sie sich z.B. an den VDA.
B.E. | 05.02.19 Leute die sich ein Auto leisten können sollen ein kostenloses Ticket bekommen und die Leute die sowieso Bahn oder Fahrrad fahern, weil ihnen gar nichts anderes übrig bleibt (kein Geld für Auto, tanken, Stellplatz) nicht? So ein Unsinn! Wenn, dann sollten alle umsonst fahren oder zumindest auf jeden Fall billiger!
tschafftschiens | 06.02.19 SDWAN sehe ich genauso... wobei "versehentlich" daneben ist, die Herrschaften haben seit Jahrzehnten von bereits durch den Steuerzahler subventioniertem Diesel profitiert
HeslachRulez | 06.02.19 Nichts für den Bürgerhaushalt. Find den Vorschlag zwar sehr gut, aber das Ticket sollte nicht von der Stadt (warum auch?) sondern von der Automóbillobby bzw. den Autokonzernen bezahlt werden welche bei den Tests geschummelt haben.
grüne wiese | 08.02.19 ja, aber die Behörden haben auch nicht funktioniert, wenn schon dann freies Netz für Alle
Spark123 | 09.02.19 Sehr guter Vorschlag ohne wenn und aber. Viele Diesel-Fahrer haben sich Diesel-PKW gekauft, um den CO2 Ausstoß zu reduzieren. Bei den älteren PKW wurde auch von der "bösen" Fahrzeugindustrie nicht geschummelt. Das Dieselfahrverbot ist eine Enteignung. Ein wenigstens geringer Ausgleich wäre nur recht und billig.
Straciatella | 27.02.19 Als einmalige symbolische Maßnahme könnten ich damit leben, un den Ärger über das Fahrverbot etwas abzumildern. Aber im Prinzip haben die kommentarschreiber recht. Wieso sollen die Dieselfahrer auch noch dafür belohnt werden, dass sie Auto gefahren sind während andere die schon lange darauf verzichteten bezahlen müssen ?
grüne wiese | 13.03.19 andere Städte z.B. Augsburg wollen ab April für alle Bus, Stadtverkehr usw. kostenlos anbieten
Old Shatterhand | 15.03.19 @ Ingrid Bevor ich mir eine endgültige Meinung bilde, hätte ich gerne gewußt, ob Sie die VVS Karte auch alltäglich benutzen wollen. Und dann reden wir von Autos, die mindestens 10 Jahre alt sind, dh Restwert und damit auch der Wertverlust sind idR eher bescheiden, die Forderung dagegen ziemlich hoch. Andererseits ist es eine Gelegenheit, Autofahrer auf die Öffentlichen zu verlagern. Mit einem Rabatt auf die erste Jahreskarte könnte ich mich daher gut anfreunden.
PS33469 | 26.03.19 Weshalb sollte jemand etwas bekommen, der bisher seine Mitbürger/innen mit Autoabgasen vergiftet, durch die Nutzung der Straßen Staub von deren Oberfläche aufgewirbelt hat, so dass auch dieser von den Mitbürger/innen zusätzlich mit eingeatmet werden musste und der vorsätzlich durch sein Verhalten zur Klimaaufheizung beigetragen hat, so dass nun ganze Bevölkerungen im Südpazifik umgesiedelt werden müssen ? Täglich sterben viele Menschen auf der Welt, wegen der hohen Abgaskonzentrationen in den Ballungsgebieten. Ich bin der Meinung dass es sich bei dem gesamten Vorgang um ein schweres Menschenrechtsverbrechen handelt, nämlich Völkermord, zu dessen Klärung zuallererst die noch lebenden Politiker/innen und die gesamte noch lebende Führungsebene der Automobilindustrie von dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag angeklagt werden sollte. Nach deren Aburteilung, sollte jeder, der ein Auto mit fossilen Energieträgern jemals in Betrieb setzte ebenfalls gemäß seiner individuellen Schuld dafür bestraft werden, inklusive meiner eigenen Person. Ja, ich fühle mich schuldig !
styxxx | 28.03.19 Das würde bedeuten, dass der Steuerzahler erneut für Fehler der Automobilindustrie bezahlt? Also: VW betrügt und dafür springen wir ein? Nein danke. Wenn man das den Herstellern in Rechnung stellen könnte, ok. Aber nicht so. Die betroffenen sollen gegen die Hersteller sofern möglich gerichtlich vorgehen und sich die Kosten zurückholen. Grundsätzlich wäre kostenloser oder günstiger ÖPNV aber gut. Aber nicht für einzelne Gruppen. Zudem würde es ärmere Bevökerungsschichten - die sich kein Fahrzeug leisten können - benachteiligen. Am Ende bekommt der stinkreiche mit seinen 10 Dieseln ein Ticket gratis, aber die alleinerziehende Mutter mit Fahrrad muss zahlen? Sehr clever...
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