Rauchfreie Zonen um öffentliche Gebäude schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Gesundheit
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

477
weniger gut: -161
gut: 477
Meine Stimme: keine
Platz: 
651
in: 
2019

Stuttgart hat die Chance mit gutem Beispiel voranzugehen und das Rauchen/Vaping im Umkreis von 5 (oder 10?) Metern vor Eingängen und Fenstern von öffentlichen Gebäuden zu untersagen.

Auf diese Vorschrift könnten Aufkleber hinweisen, die von den Eigentümern der Gebäude an die Eingangstüren angebracht werden. Öffentliche Gebäude in diesem Sinne sind Einzelhandel, Restaurants, Hotels, Firmengebäude/Büros. Dieser Vorschlag würde das Passivrauchen, das momentan unumgänglich ist, drastisch reduzieren. Kein durchschreiten von Qualmzonen auf dem Weg zum Einkaufen! Außerdem wäre zu hoffen, das Kinder, die weniger Zigaretten ausgesetzt sind, später nicht mit dem Rauchen anfangen.

Öffentliche Gebäude/Firmen können nach wie vor Raucherecken einrichten - eben nur nicht direkt vor den Eingängen.

Kommentare

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Ja, das größte Gesundheitsproblem unserer Zeit ist, dass Nichtraucher eventuell drei-, viermal im Monat beim Betreten oder Verlassen eines Supermarktes oder Restaurants an einem Raucher vorbeigehen müssen, der gerade eine glimmende Zigarette in der Hand hält.....

Im Prinzip finde ich den Vorschlag gut. Die Frage ist aber: Wer soll das überwachen? Will man etwa einen Restaurantbetreiber für die Durchsetzung des Verbots verantwortlich machen? Die Polizei hat wirklich Wichtigeres zu tun. Wenn Verstöße aber nicht konsequent geahndet werden, erodiert das Rechtsempfinden der Bürger immer mehr.