Downhillstrecke Degerloch-Stutttgart-Süd verlegen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Sonstige Sportanlagen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

142
weniger gut: -290
gut: 142
Meine Stimme: keine
Platz: 
2764
in: 
2019

Es ist eine äußerst ungünstige Ausfahrt dieser Downhill- Strecke, denn dort befindet sich zum einen nebenan ein Spielplatz und zum anderen ein Kindergarten, auch wenn die Ausfahrt durch zick-zack fahren müssen etwas erschwert wird, ist das Gefahrenpotential (Kinder) nicht zu übersehen. Abgesehen davon rasen die Radler wie die wilden dann die Karl-Kloß Str. runter, wieder weiter zur Zacke und belegen dann auch noch die Abstellplätze am Vorstellwagen, die dann für Radler wie: Berufs-Radler, Radler, die zum Einkaufen fahren oder andere Freizeitradfahrer belegt sind, und die müssen dann auf die nächste Zacke warten; das ist ein großes Ärgernis, wie ich beim Warten auf die Zacke schon zu hören bekam. Auch noch erwähnenswert wäre, die Downhillstreckenradler setzen sich mit den matschverspritzten Klamotten auf die Sitze - nicht gerade hygienisch. Die Downhillstrecke müsste weiter im Wald in Richtung Kaltental angebracht werden, nicht so nah bei gewissen Gefahrenquellen (siehe oben) vor allem da, wo so viel Kinder sich tummeln. Mir ist es ein Rätsel, wie man diese Strecke an diesem Ort bauen und genehmigen konnte.

Kommentare

11 Kommentare lesen

Gerade die Nähe zur Zahnradbahn spricht doch für diesen Standort. Eine Verlegung Richtung Kaltental wäre daher keinesfalls zu begrüßen. Da müssten die Biker dann noch weiter auf öffentlichen Straßen fahren, bis sie wieder an der Zacke wären.

Die Abfahrt macht einen Riesenspaß, ist sehr gut abgesichert und ist für Stuttgart sicher ein Highlight. Ab der Ausfahrt gilt wie sonst auch umsichtiges & angepasstes fahren.

Ich freue mich für die Biker, die die Nähe zur Seilbahn für ihr Hobby nutzen können. Zudem können die Biker ihre Räder direkt an der Shell Tankstelle reinigen, was zusätzlich für die Strecke spricht. Eine Gewährleistung der Sicherheit für die Kinder und Fußgänger sollte jedoch durch entsprechende Investitionen sichergestellt werden.

ich Stimme Ihnen zu die Strecke gehört nach Kaltental verlegt.
Bei soviel Rücksichtslosen Downhill-Fahrern.
Alle sind der Meinung das man als Radfahrer keine Verkehrsregeln beachten und Rücksicht auf Fußgänger nehmen muss

Viele Radfahrer nutzen nicht einmal die vorhandenen Radwege. Wenn die Strecke auf unbequeme Weise - eben Richtung Kaltental - verlegt werden würde würden die Downhill Fahrer trotzdem die "alte" Strecke fahren. Wer sollte das auch überwachen? Solange diverse "Selbstmörder" sogar zwischen Daimler Zentrale und Hoher Eiche mit dem Rad auf der Straße fahren und damit sich und Andere bewusst gefährden erwarte ich da keine Kooperation.

Es muss ein Gesamtwegekonzept erstellt werden.
Stuttgart hat imho Mountainbiketechnisch ein Riesenpotential, dass völlig ungenutzt brach liegt, dies könnte ein Wegekonzept ändern. Freiburg machts vor wies gehen kann.
Eigentlich ist es guter Brauch dass sich die Mountainbiker NICHT auf die Sitze setzen sondern auf den Treppe der Türen sitzen, eben um die regulären Sitze frei und sauber zu halten. Auch hier gibt's halt welche die das nicht tun, was auf alle Mountainbiker zurückfällt.

Der Mangel liegt primär in den fehlenden sicheren Fahrradwegen begründet, die gehören ausgebaut.

Die Downhillfahrer fallen seit Jahren durch rücksichtsloses Verhalten auf, das alle anderen gefährdet. Die Szene pflegt eine naive "Selbstbeweihräucherung" (wer die Zahnradbahn nutzt, muss ja leider immer die lautstarken "Mackersprüche" mit anhören) und ist dadurch unzugänglich für ein verantwortungsvolles Miteinander. Solch ein Hobby muss in der freien Landschaft ausgeübt werden und nicht in dicht besiedelten Ballungsräumen. Dann wird es endlich auch zum Sport, wenn man eigener Körperkraft wieder den Aufstieg schafft.

Dieses Thema wird uns vermutlich noch Jahre erhalten bleiben. Es gibt gute Gründe für diese Downhillstrecke (das werden wohl die meisten Biker sowieso so sehen) und leider wie überall im Leben gibt es eben diese Vollpfosten, die sich rücksichtslos gegenüber alles was sich bewegt benehmen und eventuell sogar auch gegenüber sich selbst. Also gilt es abwägen und da bin ich bei denen, welche gegen diese Strecke sind, denn für mich zählt allemal das Vermeiden von (im schlimmsten Fall Menschenleben) oder schwere Verletzungen mehr, als es der größte Bikerspass den man sich vorstellen kann wert ist.

Die ganze Problematik ist dem Sportamt wohl bekannt und von mir schon mehrmals schriftlich mit Fotos belegt worden.
z.B. Fotos von abgefahrenen Stellen in der Wiese beim Spielplatz Eierstraße usw. Es passiert nichts.
Bitte dringend Beschwerden an das Sportamt , Herrn Jessinger senden.

Nach Planungen der SSB soll es künftig mehr Fahrradplätze geben für die Zacke.