Dieselfahrverbote verhindern

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Zuffenhausen
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Diesel Fahrverbot
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kostenneutral
geändert weil: 
doppelt

Wir fahren unseren Diesel Euro 3 weiter. Er braucht 5-6 Liter und wird meist nur bei Langstrecken eingesetzt, ansonsten haben wir eine Busfahrkarte. Die Anschaffung eines anderen Autos sprengt den Kostenrahmen. Die Argumentation mit der Luftbelastung an dieser Stelle betrifft alle Autos. Kaufen wir ein neues Auto, lässt sich die Bundesregierung nächstes Jahr ein neues Spielchen einfallen. Das in der Autoindustrie Überproduktion herrscht, ist bekannt. Lösungen sind zentralere Arbeitsplätze etc., alles bekannt. Aber an diesem Faktor herumzudoktoren ist eine, nicht weise getroffene Entscheidung, die erneut die Machtlosigkeit dieser Bundesregierung bestätigt. Stellt mal Profis ein.

Kommentare

9 Kommentare lesen
Spannende Geschichte. Und der Vorschlag für den Bürgerhaushalt lautet?
Wie wäre es mit Carsharing bei stadtmobil und car2go ?
Carsharing ist teurer als das bestehende Auto weiterzuunterhalten. Carsharing ist in diesem Fall auch nur eine Pseudolösung, für Leute die viel Geld haben. Ausserdem werden dafür auch neue Auto eingesetzt, die erst mal produziert werden müssen. Umweltverschmutzung durch Verschrottung und Neukauf von Autos. Das bestehende Auto fährt ja, umweltbeweusst. Die Lösung ist nicht, die Bevölkerung weiter mit unnötigen Kosten und Zeitaufwand zu belasten. Die teilweise schwer arbeitende Bevölkerung hat für so etwas keine Zeit. Diese werden dadurch belastet, sich ständig mit diesem Thema auseinanderzusetzen und in Autohäusern rumzulaufen, dabei gibt es wichtigereres zu tun, z. B. die Bahnsicherheit. Mein Vorschlag ist vielleicht indirekt als Boykott zu verstehen. Weil eine andere Möglichkeit haben wir ja nicht.
Sie können sich einen 30 Jahre alten Diesel kaufen. Mit H-Kennzeichen dürfen Sie dann wieder fahren. Besser wäre aber, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.
Das Thema Dieselfahrverbote hat im Bürgerhaushalt nichts verlosen, da niemand erwarten kann, daß man gegen einen Gerichtsentscheid verstößt. Man merkt hier natürlich den kommenden Komunalwahlkampf und dann kommt es ja auf den Wahrheitsgehalt und die Fakten nicht so genau an. Ich bin dafür, diese Themen auf dieser Plattform zu löschen, diese Diskussionen können anderweitig geführt werden.
Ich stimme Walter Raible zu. Die teilweise schwer arbeitende Bevölkerung hat keine Zeit dafür, sich durch hunderte Wortbeiträge im Bürgerhaushalt zu wühlen, die keine konkreten, realisierbaren Vorschläge enthalten, die in den Zuständigkeitsbereich der Stadt Stuttgart fallen.
Lesen Sie dazu bitte meinen Beitrag Nr. 13707 vom Bürgerhaushalt Stuttgart 2015 "Mangelnde Zuständigkeit von Behörden".
Wenn man genug Geld hat, um die Bußgelder für die Benutzung eines Euro 3 Diesels zu bezahlen, freut sich die Stadt über die Einnahmen. Aber mal ehrlich, was soll dieser Vorschlag im Bürgerhaushalt?
Z. B. carsharing ist Stadtmobil. Luftverschmutzung spielt in anderen Kreisen keine Rolle. In Ludwigsburg oder woanders Darf man fahren.