Schallschutzmaßnahme Heslacher Tunnel - Tempolimit, Schallschutzmatten, Flüsterasphalt, Radarkontrollen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

123
weniger gut: -152
gut: 123
Meine Stimme: keine
Platz: 
1982
in: 
2013

Die Tunnelröhren der Heslacher Tunnel ist zum Wohngebiet hin offen. Der Lärm prallt voll auf das gegenüberliegende Wohngebiet. Es müsste dringend am Schallschutz nachgebessert werden. Der Lärmschutz ist von Anfang an völlig ungenügend umgesetzt worden.

In einem Workshop der Stadt Stuttgart hinsichtlich des Lärmschutzes wurden seinerzeit Vorschläge ausgearbeitet, jedoch nie umgesetzt:

Tempolimit, Schallschutzmatten, Schallschutzwände verbreitern bzw. erhöhen, Flüsterasphalt, stationärer Blitzer.

Ergänzungen aus ähnlichen Vorschlägen: 

Nutzer/in Moglzahn ergänzt:
Tempolimit auf der Heslacher Brücke bis hinter den Marienplatz:
Im Heslacher Tunnel sollte eigentlich 50 khm gefahren werden. Auf der Brücke über Heslach in die beiden Tunnels darf jedoch 80 km/h gefahren werden. Dies führt dazu, dass bereits in oder in Tunnelmitte bereits Vollgas gegeben wird und eine Geschwindigkeit von über 80 km/h gefahren wird. Dies führt zu Lärm, erhöhten Abgasen und regelmäßigen Unfällen.
Tempolimit muss kontrolliert werden über eine Blitzampel sollte nachgedacht werden.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

3 Kommentare lesen

Am Marienplatz sollte zum Heslacher Tunnel hin ein Schallschutz installiert werden.
Das würd dort das Kaffee trinken wesentlich angenehmer machen.

Vorschlag Nr. 2765 würde das Problem beheben! :)

Ein Pro :
Würde sogar behaupten dass ein Tempolimit von 60 km/h eine noch feinere Alternative für Umwelt
( Anwohner ) und Natur wäre. >> Bitte, ich beschreibe hier gerade lediglich den Abschnitt Viereichenhau Tunnel bis hoch zum Kreisverkehr am Bärensee. Oben ( nach dem Kreisverkehr ) auf dem Autobahnzubringer halte ich die 80 - 100 km/h schon für sinnvoll.

Aber, bevor sich jetzt wieder gleich Alle aufregen - einen kleinen Gedankenansatz hierzu - mit welchen Einschnitten wäre denn hierdurch für die Autofahrer eigentlich tatsächlich zu rechnen ?

Dieser Streckenabschnitt umfasst ca. 2,1 km.
- Befährt man diese Strecke nun ( erhöht ) mit einer Geschwindigkeit von V = 100 km/h,
benötigt man dafür t =75 Sek. hoch bis zum Kreisverkehr ...
- bei bislang erlaubten 80 km/h sind es dann 94 Sek. und
- bei 60 km/h wären es lediglich 126 Sek. ( also ein relativ geringes Plus an 32 Sekunden mehr )

Wer von uns - könnte nun für diesen kurzen Abschnitt diese +32 Sek nicht irgendwie in seine Planung
( Wegstrecke zu Zeit - zur Arbeit oder sonstwohin ) denn mit einplanen ?
Das schafft doch bitteschön Jeder - oder, und der Gewinn dadurch für die Umwelt wäre halt enorm.

Die Reduzierung der Abgase durch hier übermäßiges Bergauf-Beschleuningen sorgt schließlich für ein besseres Luftklima in der unmittelbaren Umgebung von dem wir auch Alle profitieren.
Ebenso die Lärmbelastung der bislang lauten Abrollgeräusche jener vorherrschenden - derzeitig gefahrenen - Geschwindigkeiten würde sich dadurch ebenfalls stark dezimieren ... Ich fahr diese Strecke selber tagtäglich, will mich da gar nicht herausnehmen und als einzelner Autofahrer ist einem dies zunächst gar nicht so bewusst, aber die Summe Aller macht's hier halt aus, und das ist schon arg!

Spätestens wenn man mal in der Gegend um die Heslacher Wand entlang spaziert, wird einem klar um welche wichtige Thematik es sich hierbei wirklich handelt - und dass hier eben dringend Handlungsbedarf besteht finde ich schon auch ... hoffentlich tut sich da jetzt mal was ...

Ob man jedoch eine evtl. Ausweisung auf ein geringeres Tempolimit gleich mit Blitzern stützen muss,
würde sich zeigen, mal Eins nach dem Anderen.
Freundliche Grüße