Shared Space für komplette Tübinger Straße schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Verkehrsberuhigung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

444
weniger gut: -140
gut: 444
Meine Stimme: keine
Platz: 
793
in: 
2019

Von der Torstraße bis zum Gerber ist die Tübinger Straße schon ein Shared Space, Bordsteine wurden abgesenkt und Bordstein parken wurde verboten. Diesen Konzept könnte bis zum Marienplatz fortgeführt werden und würde gleichzeitig die Tübinger Straße als Fahrradstraße aufwerten, die leider bisher trotz der Fahrradstraße von vielen Autos genutzt wird.

Kommentare

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Mir gefällt der Grundgedanke von Shared Space, dass alle Verkehrsmittel gleich wichtig sind. Aber als Fußgänger muss ich sagen: Shared Space nervt! Ständig muss man nach links, rechts, vorne und hinten schauen, ob da vielleicht ein Auto kommt. Wo möglich, möchte ich gerne einen abgerenzten Gehweg oder eine Fußgängerzone haben, wo ich auch mal den Blick in die weitere Umgebung schweifen lassen kann oder mich mit anderen Menschen unterhalten, ohne ständig auf den Verkehr achten zu müssen. Shared Space ist eine Ultima Ratio für Unfallschwerpunkte, die sich anders nicht entschärfen lassen und auf diesen Anwendungsfall sollte er auch beschränkt bleiben.

Auch mit dem Rad wäre es alles andere als eine Aufwertung, wenn man Zukünftig zwischen Fußgängern herumkurven müssten.

Heute sah ich einen smart an der Marienkirche, der durch die enge Fahrradfurt in Richtung Marienplatz fuhr.
Toll! *)
Daß Motorräder und Liefermopeds an dieser Stelle durchfahren ist leider schon normal. Polizei...?
*) Wenn ich daran zurückdenke, daß Polizisten bei der sogenannten Volksabstimmung,
ob das Land dies weiter mitfinanzieren soll oder nicht
(dies war die Fragestellung und nicht, ob S 21 weiter gebaut werden soll),
von den Kreidemalern, die JA auf den Boden schrieben,
die Personalien aufnahmen und zur Strafanzeige brachten, verstehe ich, wie vieles heute, nicht.