Kopplung der Gewerbesteuer an die Energieeffizienz der Betriebe

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Steuern, Finanzen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

81
weniger gut: -141
gut: 81
Meine Stimme: keine
Platz: 
2344
in: 
2013

Die von den Unternehmen zu zahlende Gewerbesteuer sollte nach der Energieeffizienz der Unternehmen erhoben werden: Wirtschaftet ein Betrieb energieeffizient, so soll er weniger Steuer zahlen als ein Betrieb, der Energie verschwendet.

Die Unternehmen hätten einen Anreiz Energie zu sparen. Dadurch würden CO2-Emissionen vermieden, das Klima geschützt, Ressourcen geschont, die Energieproduktivität der Betriebe erhöht und die Abhängigkeit Stuttgarts von Energieimporten reduziert.

Diese energiegekoppelt Gewerbesteuer könnte so bemessen sein, dass der Stadt Stuttgart keine finanziellen Einbußen im Vergleich zur jetzigen Gewerbesteuer entstehen.

Sollte die Stadt Stuttgart keine Rechtsgrundlage haben, eine solche Steuer zu erheben, so soll der Gemeinderat einen Appell an Bund und Land richten, dafür eine Rechtsgrundlage zu schaffen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

3 Kommentare lesen

Siehe Kommentar zum Vorschlag 5170!

Wichtig ist der Wechsel der Wirtschaft ins ökologische Zeitalter. Diesen Schritt müssen die Unternehmen in Stuttgart machen. Die Gewerbesteuer an die Energieeffizienz der Betriebe zu koppeln ist ein guter Vorschlag, aber es soll im Laufe der Jahre keine Reduzierung vom Gewerbesteuersatz für die umweltschonende Gewerbe geben, sondern eine Erhöhung für Umweltverpester!

Der Antrag 5182 "Umwelttechnologiecluster Stuttgart antreiben"

soll Gewerbeviertel endlich so bauen, dass sie der Umwelt vorteilhaft sind. Für den Automobilbauer Daimler wäre es z.B. sinnvoll, mit asiatischen Ländern Exportverträge mit Elektroautos, oder Elektromotoren abzuschließen. Wir wollen die Unternehmer einladen, auf den ökologischen Zug auf zu springen, und nicht in dem alten Zeitalter der Umweltverschmutzung festzuhalten.

Und für den Nachweis wird wieder bergeweise Papier und Energie verbraten. Nein danke, nicht noch eine Bürokratie-Kopfgeburt für die Wirtschaft. Gerade kleinere Unternehmer verwalten sich ja jetzt schon dumm und dämlich.