Problem des Gehwegs voller Taubenkot lösen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Tiere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

368
weniger gut: -69
gut: 368
Meine Stimme: keine
Platz: 
1199
in: 
2019

Hinterm Amt, Eberhardstraße 37 oder 39 ist ein überdachter Durchgang für Fußgänger. Der komplette Weg ist zutapeziert mit Taubenexkrementen, die in den Brettern darüber sitzen. Man könnte ein Netz an der Decke des Durchgangs anbringen um die Tauben abzuhalten.

Kommentare

12 Kommentare lesen

Stimme zu, das Taubenproblem wird nicht besser im Gegenteil schlimmer. Leider füttern immer noch Leute diese Plage. Man sollte mal wirklich über härtere Maßnahmen nachdenken!

Hätte man den Taubenschlag am Rathaus nicht entfernt und hätte man dann als Ersatz nicht einen mini Taubenschlag als neuen in der Stadtkämmerei hingestellt dann gäb es diese Probleme nicht.Ein größeres Taubenhaus hinzustellen wo betreut wird und die Eier ausgetauscht werden ist die sinnvollste und effektivste als auch Tierschutzgerechte Lösung!Netze ,Spikes lösen hier nichts wie man doch langsam begreifen sollte!

Das Problem gibts ja nicht nur in der Eberhardstraße. Die Stadt sollte m.E. grundsätzlich viel frühe reagieren, bevor sich riesige Taubenschwärme bilden.

Netze und Spikes sind Tierquälerei. Die Lösung wäre mehrere Taubenhäuser in der Stadt aufzustellen und die Population zu kontrollieren.

Brooklyn, was bitte wären denn die härteren Maßnahmen, die Sie vorschlagen?

Die einzige Lösung sind Taubenschläge, in denen die Eier gegen Kunststoffeier ausgetauscht werden können. Alles andere - wie etwa die Tauben zu töten, verstößt gegen Tierschutzgesetze. In Augsburg ist es mit Vollabdeckung der Tauben durch Taubenschläge erfolgreich gelungen, die Taubenpopulation zu reduzieren. Die Tauben werden mit artgerechtem Futter und Wasser versorgt, daher haben sie einen festen Kot und nicht den flüssigen Hungerkot, den alle Leute bei unversorgten Tauben beklagen, der im übrigen nicht schädlicher ist als der Kot von Haustieren! Der Kot verbleibt im Schlag und wird durch Säuberung entfernt und kann sogar als guter Dünger verwendet werden (ähnlich dem Guano, Vogelkot-Dünger, den es zu kaufen gibt).
Außerdem sollte bedacht werden, das Felsentauben vom Menschen hierhergebracht worden sind, auf ständige Eiablage gezüchtet wurden zum eigenen Verzehr oder zur Zucht als Brieftauben für Flugwettbewerbe. Dann wurden diese Tauben ausgesetzt (auch bei den Wettflügen gehen bis zu 45% der losgeschickten Tauben verloren, die sich im zweifelhaften Glücksfall den Stadttauben anschließen, um ihr Hungerleben zu teilen - bei Futterverbot mit bis zu 5000 € Bußgeld). Das heißt, diese Tiere sind letztendlich ausgesetzte Haustiere, sind die Versorgung durch den Menschen gewohnt und benötigen diese auch. Es ist nicht die Natur der Tauben, den ganzen Tag zwischen Beinen von Menschen herumzutappen! Das machen sie nur aus größter Hungersnot und nur deshalb suchen sie Plätze auf, an denen Menschen etwas fallen lassen könnten. Brot, Müll, Salami und Kotze vertragen die Tiere nicht, weshalb sie nur ein Alter von ca. 2-3 Jahren erreichen auf der Straße - wo sie doch in gut versorgtem Zustand bis zu 14 Jahre alt werden können. Sie sind den grausamen Vergrämungen ausgesetzt (Netze, Stacheln, Klebepasten, die illegal sind). All diese Vergrämungen machen ihnen das Leben nur noch schwerer, als es eh schon ist. Die Propaganda der Vergrämer, die damit ihre hohen Einnahmen erzielen, tut ihr weiteres. Dem wunderschönen, intelligenten und liebevollen Vogel wird man so in keinster Weise gerecht. Früher war die Taube Sinnbild für den Heiligen Geist und heute wird dieser Vogel mit Hass verfolgt und sogar mit voller Absicht totgetreten oder totgefahren, falls er sich wegen doppelter Verschnürung oder sonstiger Verletzungen nicht mehr schnell genug fortbewegen kann! Soviel Hass hat kein Tier auf dieser Welt verdient!

Abgesehen davon brüten Tauben mehr, wenn sie hungern. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen. Es kommt dann oft zu sogenannten Schachtelbruten - aufgrund der geringen Überlebenschancen der Jungvögel, die oft bereits in den Nestern elendig an Hunger sterben, der die u.a. die vollständige Entwicklung der inneren Organe verhindert. Das nennt man Arterhaltung um jeden Preis! Tauben brüten weniger, wenn sie artgerecht versorgt sind!

Es braucht definitiv mehr Hausbesitzer, die in idealerweise historischen Gebäude mit Holzbühnen einen Umbau zu Taubenschlägen zulassen. Die in solchen Holzbühnen errichteten Taubenschläge sind die idealsten, weil weit oben und am billigsten umbaubar. Leider sind die Leute schon derart aufgehetzt, dass sie meinen, sie würden sich schon beim Anblick von Tauben eine unheilbare Krankheit holen.
In einem solchen Taubenschlag wird jeden Tag saubergemacht, die Tauben werden verpflegt und diese werden sich gerne die meiste Zeit des Tages im Schlag oder in der Luft aufhalten, wie es ihrer wahren Natur entspricht. Sie laufen nur wegen ihrem Hunger draußen rum. Lieber ist ihnen ein Ort, an dem sie Deckung vor Greifvögeln haben und der windgeschützt ist - Vögel sind sehr zug-empfindlich.

Es braucht definitiv mehr Hausbesitzer, die in idealerweise historischen Gebäude mit Holzbühnen einen Umbau zu Taubenschlägen zulassen. Die in solchen Holzbühnen errichteten Taubenschläge sind die idealsten, weil weit oben und am billigsten umbaubar. Leider sind die Leute schon derart aufgehetzt, dass sie meinen, sie würden sich schon beim Anblick von Tauben eine unheilbare Krankheit holen.
In einem solchen Taubenschlag wird jeden Tag saubergemacht, die Tauben werden verpflegt und diese werden sich gerne die meiste Zeit des Tages im Schlag oder in der Luft aufhalten, wie es ihrer wahren Natur entspricht. Sie laufen nur wegen ihrem Hunger draußen rum. Lieber ist ihnen ein Ort, an dem sie Deckung vor Greifvögeln haben und der windgeschützt ist - Vögel sind sehr zug-empfindlich.

Nein - das mit dem Netz ist überhaupt nicht gut - weil wir schon genug Netze haben, wo Tauben sich drin verfangen. Sinnvoller wäre es, ganz bewusst Sitzplätze DA anzubringen, wo Tauben sitzen dürfen - und wo es gut zu reinigen geht!!!
Und das Beste sind betreute Taubenschläge nach dem Augsburger Modell - denn dann sitzen die Tauben da drin - bzw. auf dem Dach eines solchen!!! Doch die Stadt ist nicht fit genug, Dächer, bzw. Dachböden zu finden. Es ist also kein Problem der Tauben -sondern der Amtsinhaber. So könnte man in der freien Wirtschaft nicht arbeiten. Dann muss man eben schauen, dass man es den Besitzern der Immobilien bzw. des Landes schmackhaft macht, bzw. über die Oberen Behörden das veranlassen. Sonst geht doch auch alles immer!!! Die Tauben sind obdachlose Haustiere - im übrigen. Bitte informieren Sie sich:
Ich bin zwar schon alt - aber doch jünger als dass ich so kurzsichtig denke. Hier ein Netz - da ein Netz - und wo bitte sollen die Tauben DANN sitzen?
Alles, was man über Tauben liest, ist eh aus der Mottenkiste und sind Ammenmärchen. Wenn Sie sich bitte informieren wollen: Hier steht alles drin - klicken Sie bitte immer wieder neue Felder an, die links aufgelistet sind. Dann wissen Sie Bescheid, falls Sie das nächste Mal wieder über Tauben schreiben wollen. Tauben sind obdachlose Haustiere - und es ist so schlimm, was man über Sie schreibt und wie die Menschen Sie behandeln. Deshalb ist der zweite Absatz in ihrem Anliegen die Lösung: ein betreutes Taubenhaus muss her. Auch da steht was auf der Seite: Die Lösung für Mensch und Tier - bitte anklicken. https://www.strassentaube-und-stadtleben.de/information/stadttauben-unse... Meine Tochter und meine Enkelin sind in diesem Verein aktiv und helfen den Tauben. Was würden Sie sagen, wenn in Stuttgart herrenlose Hunde herumlaufen und keiner hilft ihnen? Sehen Sie - Tauben sind herrenlose Haustiere und brauchen die Versorgung durch den Menschen. Im übrigen: Ein Geldschein macht krank, Sie müssten mal lesen, wieviel Keime da drauf sind - und Keime auf Hühnerfleisch - mitgebracht aus den Ställen - und in der S-Bahn - im Krankenhaus die Krankenhauskeime. Das von den Tauben ist schon längst bewiesen, dass Tauben nicht krank machen. Bitte unterstützen Sie den Vorschlag mit dem Taubenhaus. Dankeschön.
Ach ja - das hab ich ganz vergessen: Die Erna-Graff-Stiftung schreibt auch ganz viel über Tauben: https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=erna+graff+stiftung+t... und der Deutsche Tierschutzbund auch. Bitte lesen Sie das. Das wäre wichtig: https://www.tierschutzbund.de/aktion/kampagnen/artenschutz/taubenschutz-... Dankeschön.
Hier ist sogar ein Film über Taubenschläge - da wo das alte Haus drauf ist: https://www.strassentaube-und-stadtleben.de/information/stadttauben-unse...

Ich habe noch DAS hier gefunden - es spricht auch zum Thema:
Die alte Mottenkiste!

Die beschriebene Präsenz der verwahrlosten Tauben in Viersen ist wie immer auf falschen Annahmen begründet: Die Tauben haben Hunger, sind verzweifelt, und leiden unter der Verordnung des Fütterungsverbotes. Die bornierte Haltung mancher Menschen ist für dieses Tierrechtsdesaster verantwortlich.

Und so leiden alle Betroffenen. Auch die Menschen, die bis heute immer noch an die Vorurteile glauben, dass domestizierte Tauben in der Verwahrlosung durch das Aushungern an der Vermehrung gestoppt werden können. Das Gegenteil aber passiert: Der Hunger erzeugt Verzweiflung, und einen ungerechten Überlebenskampf, der mit der gesteigerten Reproduktionrate in den Städten beantwortet wird.

Ein Dilemma, das selbst gemacht ist. Ein Dilemma für die Tiere und die Menschen. Und jeder, der an der Verordnung festhält, und innovativere Konzepte mißachtet, handelt unverantwortlich. Das Fütterungsverbot zeigt eine hohe Fehlerquote in der Zielsetzung. Das Augsburger Modell überzeugt mit Erfolgszahlen.

Warum es immer noch Menschen gibt, die diese Wahrheit leugnen, hat wohl mit fehlender Offenheit für das tierartgerechte Konzept der Taubenschläge zu tun. Und so wurschteln manche Städte weiter herum, ohne Sachverstand. Und die Betroffenen leiden weiter. Auch in Viersen scheint die Lösung der Taubenhäuser noch weit entfernt zu sein. Die Verzweiflung bleibt.

Und die Presse? Auch der Presse fällt nichts neues ein. Auch in diesem Bericht werden die innovativen Ansätze eines kontrollierten Fütterungsrechtes für die verwahrlosten Tauben noch nicht einmal als diskussionswürdig angesehen. Auch der Presse fehlt es manchmal an Offenheit anderen Wahrheiten gegenüber.

https://rp-online.de/…/cdu-taubenplage-in-fussgaengerzone-v…

Sehr gute Idee. Engmaschiges Netz und die Plage ist zumindest an dieser Stelle beseitigt. Unterstütze ich sofort. Bei Bedarf bin ich auch bereit, mich finanziell durch eine Spende daran zu beteiligen.

Warum errichtet die Stadt nicht mehr Taubenhäuser, um dieser Städteplage endlich Herr zu werden? Damit wäre doch allen gedient: den Bürgern, den Tauben und der Stadtreinigung. Also bitte endlich durchführen.

Taubennetze oder Spikes sind Tierquälerei, darum Nö!