Überflüssige Ampel abbauen

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Stadtbezirk: 
Sillenbuch
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

149
weniger gut: -158
gut: 149
Meine Stimme: keine
Platz: 
1702
in: 
2013

Die Ampel in Riedenberg Kreuzung Florentiner Straße / Schemppstraße sollte abgeschaltet bzw am besten abgebaut werden. Sie hat keinen anderen Zweck als unnötige Rückstaus zu verursachen. Besonders blödsinnig ist die dortige Verkehrsregelung, wenn man von Sillenbuch kommend nach links in die Schemppstraße einbiegen möchte. Das ist aufgrund dieser Ampel fast unmöglich.

Durch Abbau der Ampel würde Schadstoffausstoß vermieden und Strom und Wartungskosten für die Ampel gespart.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

6 Kommentare lesen

Ein Kreisverkehr wäre hier sinnvoll

Eine Ampel ist wg. der Unübersichtlichkeit für Fußgänger sinnvoll, allerdings wäre eine Handschaltung besser.

Aus Anwohnersicht ist dies der falsche Ansatz, denn die Ampel besitzt eine Pförtnerfunktion, die für den Durchgangsverkehr durch Riedenberg eine gewisse Steuerungs- und Beruhigungsfunktion besitzt. Kreisverkehre dienen einer Verflüssigung des Verkehrs. Riedenberg soll aber nicht gänzlich zur ungesteuerten Durchfahrtsortschaft werden.

Aus Autofahrersicht der Pendler durch Riedenberg ist der Vorschlag nachvollziehbar; aus Anwohnersicht klar abzulehnen.

Genau an solchen Stellen wäre eine Fußgänger-Ampelschaltung nach britischem Vorbild die beste Lösung:
Diese Ampeln schalten direkt auf rot, wenn der Fußgänger queren möchte und nach sehr kurzer Zeit auf gelb blinkend, was bedeutet, dass der Autofahrer weiterfahren kann, sobald der Passant die Straße überquert hat und nicht vor einem leeren Zebrastreifen warten muss, bis wieder es grün wird.
Das bringt nur Vorteile:
Der Fußgänger muss nicht warten, die Pförtnerfunktion bliebe gewahrt und trotzdem hätten wir fließenderen Verkehr ohne unnötige Wartezeiten bei allen Verkehrsteilnehmern.

Die Ampel ist zudem ein Ärgernis, da die Kontaktschleife oft Radfahrer nicht erkennt. Als Radler zu verkehrsarmen Zeiten steht man bisweilen da und wartet, bis ein Auto kommt und einem 'hilft'. Ihre Pfortenfunktion erfüllt die Ampel aber eigentlich recht gut. Absurd ist allerdings, dass bergab nach der Ampel für wenige Meter Tempo 50 ist (man muss richtig Gas geben, um das 'auszunutzen', viele machen das leider auch...). Unterhalb der Kirche wird dann fast zwangsläufig (viel) zu schnell in die Zone 30 hineingefahren. Die Zone 30 MUSS SPÄTESTENS an der Kreuzungsampel beginnen, noch viel besser wäre überhaupt kein Tempo 50 auf der gesamten Schemppstraße und Florentiner Straße und darüber hinaus.

Als direkter Anwohner, 2 Häuser von der Smpel entfernt, muss ich dem widersprechen. Zwar kommt es zu Halteverkehr bei Rot, der auch unangenehm ist, doch noch schlimmer wäre ein ungebremster Durchfahrtverkehr. Bereits jetzt ist es meinen 3 Töchtern nur durch die Ampel möglich, auf den gegenüberliegenden Spielplatz zu gelangen.
Manchmal werden von einzelnen Verkehrsteilnehmern richtiggehende Schußfahrten mit quitschenden Reifen u.ä, veranstaltet, um zügigst über die Ampel zu gelangen. Wäre keine zwingende Haltenotwendigkeit mehr gegeben, wäre das Fahrverhalten noch rüder. Dies ist bei Ampelausfällen bzw. -abschaltungen bisweilen bereits zu beobachten.
Zudem ist nur während der Ampelrotphase überhaupt ein Ausparken und einfahren in die jeweilige Fahrpur möglich ... also bitte lassen oder durch andere Maßnahmen den Verkehr entschleunigen und steuern ...